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Das US-amerikanische Gesundheitswesen

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Book cover Asset Securitization im Gesundheitswesen
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Auszug

Das Gesundheitswesen der USA ist sowohl auf der Seite der Versicherungsstrukturen als auch auf Seiten der Versorgungseinrichtungen sehr vielfältig. Allgemein existieren marktwirtschaftliche Strukturen mit heterogenen Märkten. Neben kleinen „Not-for-Profit“ Krankenhäusern existieren auch private Krankenhausketten, die mit einem Portfoliobestand von mehreren hundert Krankenhäusern oder Pflegeheimen teilweise sogar an der Börse notiert sind. Daneben gibt es viele staatliche Gesundheitsprogramme und -Versicherer sowie viele Krankenhäuser, die gemeinnützig arbeiten.

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Literatur

  1. Shortell (1993), S. ix.

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  2. Rothfuß (1997), S. 77 und weiter: „Das amerikanische Gesundheitssystem besteht eigentlich aus fünfzig verschiedenen Gesundheitssystemen. Vor allem die Zusammensetzung der USA aus fünfzig Einzelstaaten führt zu dem (...) pluralistischen, diversifizierten und innovativen Gesundheitswesen. (...) Die Einzelstaaten haben die Möglichkeit, verschiedene Ideen auszuprobieren. Die dezentrale Struktur erlaubt es dabei relativ einfach, neue Wege zu gehen, Experimente zu initiieren und Pilotprojekte durchzuführen.“

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  3. Vgl. Schulenburg/ Greiner (2000), S. 208.

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  4. Problematisch ist auch die Definition, nach der ein Bürger Medicaid-berechtigt ist, da hierbei verschiedene Einkommens-und Vermögensgrenzen zu beachten sind, und diese von Staat zu Staat differieren. Vgl. Rothfuß (1997), S. 13.

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  5. Mühlenkamp (2000), S. 20.

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  6. „HMOs sind Organisationen, die für die medizinische Versorgung des Gesundheitsrisikos ihrer Mitglieder zuständig sind und dabei ein finanzielles Risiko auf die Ärzte verlagern; ursprünglich — und immer noch häufig — geschah dies durch Capitation. Innerhalb dieses Budgets müssen die Ärzte die Versorgung der Versicherten sicherstellen. Für die Versicherten besteht der Versicherungsschutz nur innerhalb der HMO, andere Ärzte können sie nicht ohne vorherige Überweisung durch HMO-Ärzte konsultieren.“ Lankers (1997), S. 37.

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  7. Siehe dazu weiterführend Lankers (1997), S. 42.

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  8. Für einen Überblick und Erklärungen der einzelnen HMO und anderer Managed Care-Systeme siehe z. B. Phelps (1997), S. 378–400; Lankers (1997), S. 21–48; Schulenburg/Greiner (2000), S. 215–220; Rothfuß (1997), S. 22–42; Kathmeyer (1994), S. 3–5, 22–28.

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  9. Vgl. OECD Health Data (2004). Angaben berechnet nach der Kaufkraftparität bzw. PPP („Purchasing-Power Parity“).

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  10. Vgl. OECD Health Data (2004). Angaben in PPP. Zum Vergleich: In Deutschland betrugen diese Ausgaben im gleichen Jahr US$ 292.

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  11. Vgl. CMS Financial Data, U.S. Department of Health & Human Services, 2004..428 Im Durchschnitt 12% nach Aussage und Berechnungen eines Interviewpartners.

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  12. Vgl. Healthcare Financial Management Association (2003), S. 13.

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  13. Vgl. U.S. Congress (1995), S. 13; Rothfuß (1997), S. 66; Schneider et al. (1993), S. 442.

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  14. Vgl. Healthcare Financial Management Association (2003), S. 3–4.

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  15. Vgl. Herman (1998), S. 22.

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  16. Vgl. auch Rothfuß (1997), S. 66. Dabei kann man zwei Formen der Municipal Bonds unterscheiden. Die „General Obligations Bonds“ sind durch die Zugriffsmöglichkeiten der staatlichen Institution auf Steuereinnahmen quasi garantiert, während die „Revenue Bonds“ durch die Sicherheiten der Kapitalsuchenden Institution teilweise abgesichert sind.

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  17. Herman (1998), S. 25–26. Rothfuß (1997), S. 66 berichtet, dass ca. drei Viertel aller Krankenhausinvestitionen über den Kapitalmarkt finanziert werden.

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  18. Vgl. FitchRatings (2004a), S. 5–6.

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  19. $2.87 billion in bonds were sold for healthcare institutions, and $127.13 million worth of medical and computer equipment was leased.“ DASNY (2005), S. 13. Allerdings werden einige Krankenhausbauten o. ä. teilweise auch unter die „Construction Financing“ subsumiert, so dass es teilweise zu Abweichungen in den Angaben kommt. Die DASNY war im Jahr 2003 mit einem Emissionsvolumen von US$ 2,8 Mrd. der größte Emittent von Health Care Bonds, vgl. Thomson Financial Health Care, Rankings 2003, Issuers.

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  20. Vgl. Healthcare Financial Management Association (2004a), S. 10.

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  21. Vgl. Harrell/ Folk (1994), S. 47; Salathé (1994), S. 553.

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  22. Vgl. Lehman Brothers (2004), S. 52. Vgl. dazu insbesondere auch Kapitel 6.2.1. 443 Shen (2003), S. 243. Der Autor kommt in seiner Studie über den Effekt des finanziellen Drucks auf die Qualität der Krankenhäuser (gemessen an der Todesrate von Herzinfarktpatienten) — wie auch durch andere Studien — zu dem Ergebnis, dass „the substantial cut in Medicare reimbursement shifted time of death closer to date of discharge.“ Shen (2003), S. 265.

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  23. Vgl. Salathé (1994), S. 553.

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  24. Vgl. Healthcare Financial Management Association (2004b), S. 6. Siehe auch Herman (1998), S. 22–23: „Hospital revenue is typically dominated by Medicare (...) and Medicaid (...). These government programs provide the majority of payments to the providers via a prospective Diagnosisrelated group (DRG) payment system, (...).“ FitchRatings berechnet in ihrem Portfolio einen Durchschnitt von 53% für 2002, vgl. FitchRatings (2003b), S. 6.

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  25. Der besonderen Wichtigkeit der Medicare-Ausgaben und der Zahlungsmoral werden z. B. auch im Industry Outlook der Healthcare Facilities 2004 von Lehman Brothers Rechnung getragen. Die Analyse der Aktiengesellschaften im Pflegesektor bezieht sich zu einem Großteil auf Medicare-Ausgaben und „Reimbursements“. Vgl. Lehman Brothers (2004), S. 69–77.

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  26. Spiegel (1989), S. 40.

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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2008). Das US-amerikanische Gesundheitswesen. In: Asset Securitization im Gesundheitswesen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8040-3_5

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