Auszug
Nachdem die Asset Securitization, das Gesundheitswesen und die grundlegenden Zusammenhänge zwischen diesen Gebieten erörtert worden sind, soll in Kapitel 3 eine genauere Analyse des Einsatzes bzw. der Einsatzmöglichkeiten von ABS im Gesundheitswesen erfolgen. Darüber hinaus werden die Anforderungen an verbriefungsfähiges Vermögen erörtert und der Beginn der Healthcare Securitization der einzelnen Gebiete vorgestellt.
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Literatur
Vgl. dazu allgemein Swift/ Chervokas (2002), S. 27–4–27–7, 27–25-27–26 und für „Healthcare Receivables“ Margolies et al. (2002), S. 13-2 und 13-6. Verallgemeinernd bezeichnet „Security Interest“ dabei letztlich jede Form eines „Nutzungsoder Verwertungsrechts.“
Vgl. FitchRatings (2001a), S. 2.
Zu einer umfassenden Darstellung der Refinanzierungsmöglichkeiten über ABS von Leasinggesellschaften in Deutschland siehe insbesondere Küpper (2002).
Vgl. Knappe et al. (2000), S. 35.
Als eine der ersten Firmen bezog General Electric den „Medical“ Bereich mit in einer Transaktion ein. Die erste LBS Transaktion, die allein durch Medical Equipment besichert war, stammte von Copelco („Lease Funding 1993-A“) über ein Volumen von US$ 94,7 Mio. und AAA bzw. Aaa Ratings von S&P und Moody’s. Vgl. Lucas/ Zimmermann (1996), S. 151–152; Siehe dazu auch Standard & Poor’s (1996).
Vgl.Veatch (2004), „Payment Obligations — A Special Case“, S. 16–12.
Vgl. Greenbaum/ Thakor (1995), S. 439.
Vgl. Ramgarhia et al. (2004), S. 329–330.
Dittrich/ Kölbl-Vogt (2002), S. 180.
Vgl. zur Abgrenzung der einzelnen Arten von ABS auch Batchvarov et al. (2004), S. 19–28.
Vgl. Engelen (1965), S. 1. Vgl. bzgl. ABS Danielewsky/Lehmann (2003), S. 222.
„Zu den Forderungen aus Lieferung und Leistung zählen Ansprüche aus gegenseitigen Verträgen (...), die vom bilanzierenden Unternehmen durch Lieferung oder Leistung bereits erfüllt sind, de-ren Erfüllung durch den Schuldner (Zahlung oder Kaufpreis) aber noch aussteht.“ Coenenberg (2005), 231.
Dabei werden nach US-GAAP die „Receivables“ je nach Schuldner differenziert und die Aufstellung nach IAS/IFRS bzw. US-GAAP muss „sachgerecht“ erfolgen. Vgl. Coenenberg (2005), S. 244, 252.
Adelson/ Hoyt (2002), S. 1.
Z. B.: „The securitization of health care receivables is a form of trade receivables securitization.“ Standard & Poor’s (2004b), S. 136.
Hay (2002), o. S., siehe auch Sengera (2002), S. 242.
Dittrich/ Kölbl-Vogt (2002), S. 180.
Vgl. U.C.C. § 9–102.
Veatch (2004), S. 16–5.
Bell (2002), S. 84.
Vgl. Bell (2002), S. 85, 86 sowie Dittrich/Kölbl-Vogt (2002), S. 180.
FitchRatings (2000b), S. 1. Siehe auch Batchvarov et al. (2004), S. 22, 23.
Vgl. Ketkar/ Ratha (2001), S. 5. Bis 1999 wurden bereits über US$ 36 Mrd. solcher Forderungen verbrieft.
Feldkamp (1999), S. 9.
Z. B. hat Wachovia ein eigenes Team für die Future Flow Securitization angestellt, vgl. Wachovia (2003), o. S.
Vgl. Bär (2000), S. 169.
Vgl. Bär (2000), S. 177–179; Damaske (2005), S. 1005–1007.
So weist Bär (2000), S. 178–179, darauf hin, dass in der Praxis viele ABS-Transaktionen aufgrund technischer Probleme bzw. wegen der Kosten für die Etablierung neuer Systeme nicht stattfinden können. Zwar gibt es in den USA immer mehr Anbieter für diese speziellen Systeme; in Deutschland ist das EDV-Problem aber immer noch ein großes Hindernis für Securitization-Vorhaben. Dies wird auch von Dorendorf (2003b), S. 22 bestätigt: „(...), und es gibt umfangreiche Daten-und Informationsanforderungen der Ratingagenturen. Zu allem Überfluß müssen die Unternehmen oft auch noch in ihre Datenverarbeitungssysteme investieren. “Siehe dazu auch Damaske (2005): „Verbriefungssoftware — noch in den Kinderschuhen!“ Dorendorf (2003b), S. 22, merkt aber auch an, dass „auch die Zahl der Anbieter für geeignete Abwicklungs-Software, die den Forderungsverkauf und die Qualitätsentwicklung des Portfolios exakt abbildet, wächst.“
Bär (2000), S. 185.
Vgl. auch Ohl (1994), S. 156: „Ein gravierender Nachteil der Verbriefung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen liegt in der Tatsache, dass den Forderungen zwar dingliche, aber unter Umständen nicht verwertbare Sicherheiten zugrunde liegen.“
Vgl. Spiegel (1991), S. 3; Ferconio/Lane (1991), S. 74; Pallarito (1992a), S. 96; Pallarito (1992b), S. 40; Pallarito (1993), S. 54.
Vgl. Harrel/ Folk (1994), S. 47; Salathé (1994), S. 553. Siehe vor allem auch Kapitel 5.4.
Vgl. Pica/ Bhattacharya (1996), S. 180; Sen/Lawler (1995), S. 32.
„Wholly-owned Subsidiary“. Vgl. Cohen/ Kaplan (1997), S. 9–29. Hier lag aber ein Fehler der Struktur vor, der Probleme mit der „True Sale“ Betrachtung nach sich zog. Zum Konkurs von Towers siehe vor allem auch Kapitel 6.3.
Sog. „Private Placement Indentures“, vgl. auch Cohen/ Kaplan (1997), S. 9–29; Rosenberg (1994), S. 135.
Vgl. FitchRatings (1998), S. 1; FitchRatings (1997), S. 1; Cohen/Kaplan (1997), S. 9–29 (diese sprechen von ca. US$ 200 Mio.) wie auch Pica/Bhattacharya (1996), S. 185. An anderer Stelle wird von US$ 450 Mio. berichtet (Macaulay (2004), S. 267). Diese Zahlen beziehen sich auf sämtliche von Towers begeben „Notes“ und „Bonds“, die beim späteren Konkurs ausfielen. Als eigentliche „Health Care Receivables Bonds“ werden aber nur die ca. US$ 210 Mio. gezählt. Vgl. Rosenberg (1994), S. 135.
Vgl. Pallarito (1992a), S. 96; Sen/Lawler (1995), S. 32; Pica/Bhattacharya (1996), S. 180. Auffallend sind die etwas widersprüchlichen Angaben zu dieser Transaktion. Einmal ist von 14 „Healthcare Providers“ die Rede, andere nennen 21.
Vgl. Pica/ Bhattacharya (1996), S. 180.
Moody’s (2004a), S. 7.
Standard & Poor’s (2001), S. 2.
Ramgarhia et al. (2004), S. 331, zählen seit Beginn der WBS 1997 bis September 2003 insgesamt 41 Transaktionen.
Vgl. zur Tenovis-Transaktion insbesondere Dittrich/ Kölbl-Vogt (2002), S. 180–183 sowie Ramgarhia et al. (2004), S. 332–334.
Vgl. Borod (2004), S. S. 1; Hillery (2004), S. 19; o. V. (1997), S. 110.
Vgl. Dorris (2003), S. 79–80.
Siehe zur Beschreibung von IP Securitization im Pharma Bereich Dorris (2003), S. 80–84. Siehe auch Kapitel 6.4. und Kapitel 12.
Darin dürften auch die fünf Emissionen von Towers enthalten sein, da die Studie alle Verbriefungen berücksichtigt, die 1993 am Markt gehandelt wurden. Vgl. Moody’s (2004b), S. 9.
Vgl. Moody’s (2001a), S. 5: „Moody’s expects that the market will continue to grow as more issuers in the healthcare finance industry turn to securitization for financing. (...) Issuance will remain small relative to the $ 1 trillion U. S. healthcare industry.“
Vgl. Moody’s (2004c), S. 5: „Wo new healthcare receivablebacked ABS paper came to the public term markets in 2003.“Siehe auch Moody’s (2005e), S. 13.
Vgl. Moody’s (2005e), S. 13.
Vgl. auch Moody’s (2002a), S. 4: „While the financing of healthcare receivables represents a vast opportunity in terms of volume, there are relatively few entities capable of expending resources in the valuation, processing and collection of receivables and managing the legal and credit risks peculiar to the healthcare industry.“
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(2008). Asset-Backed Securities im Gesundheitswesen. In: Asset Securitization im Gesundheitswesen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8040-3_4
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