Auszug
Das Image eines Unternehmens haben wir mit Mosaik aus aufgeschnappten, bruchstückhaften, ineinander verwischten Details verglichen. Die Aufgabe der Kommunikation ist es, diesem Mosaik im Laufe der Zeit immer klarere Konturen zu geben, Selbstbild und Fremdbild des Unternehmens so weit wie möglich in Deckung zu bringen. Das heißt nicht, dass sich Unternehmen auf Kuschelkurs begeben sollen, sich sklavisch an ihre Umgebung anpassen müssen. Im Gegenteil: Das Profil braucht Kanten und Ecken. Nur so bekommt es einen hohen Widererkennungswert.
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Anmerkungen
Bernhard Bauhofer: Reputation Management. Glaubwürdigkeit im Wettbewerb des 21. Jahrhunderts. Zürich 2004, S. 79.
Ricarda Dümke: Corporate Reputation — why does it matter? How communication experts handle corporate reputation management in Europe. Saarbrücken 2007, S. 26.
Egbert Deekeling, Olaf Arndt: CEO Kommunikation. Strategien für Spitzenmanager. Frankfurt/New York 2006, S. 81.
Susanne Arndt, Michael Reinert: Wie versteinert. In: enable 08/06, S. 26.
Stefan Wachtel: Rhetorik und Public Relations. Mündliche Kommunikation von Issues. München 2003, S. 9; Karl Nessmann:. Personen PR. In: Günter Bentele, Manfred Piwinger, Gregor Schönborn (Hrsg.):Kommunikationsmanagement (Loseblattwerk), Art.-Nr. 3.34, München 2005, S. 1–70.
Leslie Gaines-Ross: Der Chef als Kapital. In: Hochegger Research (Hrsg.): Der Chef als Kapital. Wien 2006, S. 93.
Zu diesem Thema empfehle ich Joachim Klewes, Ralf Langen (Hrsg.): Change 2.0. Beyond Orga nisational Transformation. Berlin, Heidelberg 2008.
Helmut Brandstätter: Leben mit den Medien — Chance und Risiko für Topmanager. In: Hochegger Research (Hrsg.): Der Chef als Kapital. Wien 2006, S. 18.
Egbert Deekeling, Olaf Arndt: CEO Kommunikation. Strategien für Spitzenmanager. Frankfurt/New York 2006, S. 72.
Manfred Greisinger: Ich als unverwechselbare Marke. Das Unternehmen Leben. Glück und Erfolg mit Personal Relations. Allensteig, 3.Auflage 2000, S. 83.
Einer der ersten, die sich dieses Themas aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht ange nommen hat, ist Karl Nessman: Personal Relations-eine neue Herausforderung für PR-Theorie und-Praxis. In: PR Magazin 1/2002, S. 47–54. Nessmanns jüngster Beitrag zum Thema: Personality Kommunikation: Die Führungskraft als Imageträger. In: Manfred Piwinger, Ansgar Zerfaß (Hrsg.): Handbuch Unternehmenskommunikation. Wiesbaden 2007, S. 833-845.
David Marcum, Steven Smith: Egonomics. What makes ego our greatest asset (or most expensive liability). New York, Ondon, Toronto, Sydney 2007, S. 151.
Michael Schröder: A New Set of Scills. In: IPRA Frontline, March 2003, Volume 25, S. 30.
Mark L. Knapp/ Anita L. Vangelisti: Interpersonal Communication an d Human Relationsships. Boston 3. Auflage 1996, zitiert nach Karin Stockinger: Einführung in die Interpersonelle Kommunikation. Skriptum zur Vorlesung. Salzburg 2007, S. 160.
Freie Universität Berlin, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft: Die Rolle des CEO in der Unternehmenskommunikation. Berlin 2005, S. 31.
Marco Casanove: Der CEO als Marke. In: persönlich, Dezember 2002, S. 70.
Egbert Deekeling, Olaf Arndt: CEO Kommunikation. Strategien für Spitzenmanager. Frankfurt/New York 2006, S. 131 ff.
Günter Ogger: Nieten im Nadelstreif. Manager im Zwielicht. München, 9. Auflage 1995.
Stefan Wachtel: Rhetorik und Public Relations. Mündliche Kommunikation von Issues. München 2003, S. 73.
Egbert Deekeling, Olaf Arndt: CEO Kommunikation. Strategien für Spitzenmanager. Frankfurt/New York 2006, S. 10.
Karin Bauer: „Warum der Chef nicht ankommt.“ In: Der Standard 5./6. Juli, S. K1.
Lord Alan Watson of Richmond: Die Rolle führender Unternehmensrepräsentanten in der Kommunikationslandschaft des 21. Jahrhunderts. In: Bodo Kirf/ Lothar Rolks (Hrsg.): Der Stakeholder-Kompass. Frankfurt am Main 2002, S. 56.
Karl Nessmann:. Personen PR. In: Günter Bentele, Manfred Piwinger, Gregor Schönborn (Hrsg.):Kommunikationsmanagement (Loseblattwerk), Art.-Nr. 3.34, München 2005, S. 1–70 und Personenbezogene Öffentlichkeitsarbeit Klagenfurt www.pcm-lehrgang.at 2005.
Karen Friedman: Talking Your Way to the Top. In: The Strategist. Spring 2004, S. 24.
Roger Haywood: Corporate reputation, the brand and the bottom line: powerful proven communication strategies for maximizing value, 3rd ed. London 2002, S. 23.
Survey: MBA Students Lack Training in Managing Corporate Reputation. In: The Strategist, Spring 2005, 32 f.
Leslie Gaines-Ross: Der Chef als Kapital. In: Hochegger Research (Hrsg.): Der Chef als Kapital. Wien 2006, S. 98.
Freie Universität Berlin, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft: Die Rolle des CEO in der Unternehmenskommunikation. Berlin 2005, S. 30.
Dale Carnegy gehört zu den Legenden des US-Seminarbetriebes auf diesem Gebiet. Sein Buch: Rede. Die Macht des gesprochenen Wortes. Grünberg, 15. Auflage 1992, hat auch im deutschsprachigen Raum weite Verbreitung gefunden.
Aus der Vielzahl von Titeln zum Thema hier einige Beispiele: Karsten Bredemeier: Der TV-Crash-Kurs: Souverän bei Interviews, Statements, Talkshows, Business-TV, Pressekonferenzen, Börsegang. Zürich 2000. Bernd Fittkau: Kommunizieren lernen (und Umlernen): Trainingskonzeptionen und Erfahrungen. Aachen-Hahn 1994. Stefan Wachtel: Überzeugen vor Mikrofon und Kamera: Was Manager wissen müssen. Frankfurt am Main 1999. Adele Landauer: ManageActing. Die Kunst, selbstsicher aufzutreten. München, 2. Auflage 2002.
Stefan Wachtel: Rhetorik und Public Relations. Mündliche Kommunikation von Issues. München 2003, S. 11.
Lothar Kolmer: Die Kunst der Manipulation. Salzburg 2006, S. 81.
Für Leser mit Interesse an den rhetorischen Stilmitteln sei besonders empfohlen: Lothar Kolmer, Carmen Rob-Santner: Studienbuch Rhetorik. Paderborn 2002.
Albert Mehrabian: Silent Messages. Wadsworth, Belmont 1971.
Freie Universität Berlin, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft: Die Rolle des CEO in der Unternehmenskommunikation. Berlin 2005, S. 28.
Einen guten Überblick über die Kommunikationsunfälle deutscher Manager, die Geschichte machten, geben Egbert Deekeling, Olaf Arndt: CEO-Kommunikation. Strategien für Spitzenmanager. Frankfurt/New York 2006, S. 152 ff. Ihr Resumee: „CEOs werden an ihren Versprechen gemessen und aufgrund ihrer Versprecher abgeurteilt.“
Stefan Wachtel: Rhetorik und Public Relations. Mündliche Kommunikation von Issues. München 2003.
Wolfgang Klages: Gefühle in Worte gießen. Die ungebrochene Macht der politischen Rede. Baden-Baden 2001, S. 31.
Wolfgang Immerschitt: Unterschiede in der Rhetorik von Unternehmern und Politikern. Vortrag bei den 3. Salzburger Rhetorikgesprächen im April 2006, in: RhetOn. Online Zeitschrift für Rhetorik & Wissenstransfer 1/2006 (www-Datei: http://www.rheton.sbg.ac.at/?page=articles§ion=01.06&article=immerschitt)
Institut für Demoskopie Allensbach: Kommunikationsverhalten deutscher CEOs. Ergebnisse einer Expertenbefragung. Publiziert auf der Homepage des Auftraggeber: http://www.deekeling-arndt.de/html/presseservice.html, S. 41.
Siehe dazu auch: Wolfgang Immerschitt/ Karl Kern: Erfolgreich präsentieren. Medien-und Vortragstraining. Wie die Botschaft bei Kunden und Journalisten richtig ankommt. Salzburg 2007, sowie Michael Norton und Purba Dutt: Getting started in communication: a practical guide für activists and organisations.London 2003, S. 152 ff.
Wolfgang Klages: Gefühle in Worte gießen. Die ungebrochene Macht der politischen Rede. Baden-Baden 2001, S. 158.
Freie Universität Berlin, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft: Die Rolle des CEO in der Unternehmenskommunikation. Berlin 2005, S. 27.
Egbert Deekeling, Olaf Arndt: CEO-Kommunikation. Strategien für Spitzenmanager. Frankfurt/New York 2006, S. 26.
Lothar Kolmer: Die Kunst der Manipulation, Salzburg 2006, S. 49.
Unternehmern zur Lektüre empfohlen: Wolfgang Klages: Gefühle in Worte gießen. Die ungebrochene Macht der politischen Rede. Baden-Baden 2001. Der Autor analysiert Politikerreden mit Nachhall, von Bismarck über Kennedy bis Lafontaine. Hier können viele Parallelen zum gesprochenen Wort in der Wirtschaft gezogen werden.
Cicero, zitiert bei Wolfgang Klages: Gefühle in Worte gießen. Die ungebrochene Macht der politischen Rede. Baden-Baden 2001, S. 26.
Friedhelm Porck: Kamera läuft... Ton ab! Tips für Statement, Interview und Diskussion. Köln: 1974, S. 25.
Brigitte Biehl: Business is Show-Business. Analyse der Auftritte von Topmanagern bei Hauptversammlungen, Bilanzpresse-und Analystenkonferenzen. In: prmagazin 6/2006, 52.
Jens-Uwe Meyer: Kreative PR. Konstanz 2007, S. 34.
Brigitte Biehl: Business is Show-Business. Analyse der Auftritte von Topmanagern bei Hauptversammlungen, Bilanzpresse-und Analystenkonferenzen. In: prmagazin 6/2006, 51.
Martin Wrana, Markus Wagner: Wer oben ist, ist drin. In: Business People. Top 1000, Die Jubiläumsnummer 2007, S. 19.
Gernot Brauer, Econ Handbuch Öffentlichkeitsarbeit. Düsseldorf, Wien, New York, Moskau 1993, S. 349.
Horst Avenarius: Public Relations. Die Grundform der gesellschaftlichen Kommunikation. Darmstadt 1995, S. 368.
Helmut Brandstätter: Leben mit den Medien — Chance und Risiko für Topmanager. In: Hochegger Research (Hrsg.): Der Chef als Kapital. Wien 2006, S. 28.
Jochen Kalka: Makel den Menschelns. In: Werben & Verkaufen 8/2007, S. 3.
Freie Universität Berlin, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft: Die Rolle des CEO in der Unternehmenskommunikation. Berlin 2005, S. 22 ff.
Jens-Uwe Meyer: Kreative PR. Konstanz 2007, S. 33.
Leslie Gaines-Ross: Der Chef als Kapital. In: Hochegger Research (Hrsg.): Der Chef als Kapital. Wien 2006, S. 61.
Susanne Arndt, Michael Reinert: Wie versteinert. In: enable 08/06, S. 25–26.
David Meerman Scott: The New Rules of Marketing and PR. How to Use News Releases, Blogs, Podcasting, Viral Marketing & Online Media to Reach Buyers Directly. Hoboken 2007, S. 25.
Freie Universität Berlin, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft: Die Rolle des CEO in der Unternehmenskommunikation. Berlin 2005, S. 14.
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RTL News vom 28. Februar 2008.
Egbert Deekeling/ Dirk Barghop (Hrsg.): Kommunikation im Corporate Change. Maßstäbe für eine neue Managementpraxis. Wiesbaden 2003, S. 62–64.
Egbert Deekeling, Olaf Arndt: CEO-Kommunikation. Strategien für Spitzenmanager. Frankfurt/New York 2006, S. 66.
Franz M. Bogner: Das neue PR-Denken. Strategien, Konzepte, Maßnahmen, Fallbeispiele effizienter Öffentlichkeitsarbeit. Wien 1990, S. 15.
Manfred Greisinger: Ich als unverwechselbare Marke. Das Unternehmen Leben. Glück und Erfolg mit Personal Relations. Allensteig, 3.Auflage 2000, S. 33.
Karl Berkel, Rainer Herzog: Unternehmenskultur und Ethik. Heidelberg 1997.
Handelsblatt, 29. November 2007.
Wolfgang Kaden: Das Gier-Virus infiziert die Wirtschaftselite. In: Spiegel online, 11.12.2007.
Manfred Holztrattner: Macht ohne Moral. Wirtschaft und Politik am Beginn des 3. Jahrtausends. Wien 2007, S. 67 ff.
Wolfgang Kaden: Das Gier-Virus infiziert die Wirtschaftselite. In: Spiegel online, 11.12.2007.
Steuern zahlen tut wohl. In: Salzburger Nachrichten, 29. Februar 2008, S. 13.
Markus Voss: Top-Manager mit Rhetorik-Schwäche. In: Focus Money, 30. März 2008.
Ceyda Aydede: CEO Means Chief Ethical Officer. In: IPRA Frontline, March 2003, Volume 25, 5.
Spiegel online, 18. Februar 2008.
Die ausführlichen Antworten dazu finden sich bei Karl Berkel, Rainer Herzog: Unternehmenskultur und Ethik. Heidelberg 1997, S. 79 ff.
Leslie Gaines-Ross: CEO Capital: A Guide to Building and Leveraging CEO Reputation. New York 2002.
Leslie Gaines-Ross: A Wealth Creation Assent in Human Guise. In: IPRA Frontline, September 2003 Volume 25, S. 10.
Dietmar Trummer: Erste Studie in Österreich: Warum auch hierzulande der Chef als Kapital gilt. In: Hochegger Research (Hrsg.): Der Chef als Kapital. Wien 2006, S. 15.
Roger Haywood: Corporate reputation, the brand and the bottom line: powerful proven communication strategies for maximizing value, 3rd ed. London 2002, S. 48.
Leslie Gaines-Ross: A Wealth Creation Assent in Human Guise. In: IPRA Frontline, September 2003 Volume 25, S. 10.
Diana Ingenhoff: Integrated Reputation Management Sstem (IReMS). Ein integriertes Analyseinstrument zur Messung und Steuerung von Werttreibern der Reputation. In: prmagazin 7/2007, S. 59.
Institut für Demoskopie Allensbach: Kommunikationsverhalten deutscher CEOs. Ergebnisse einer Expertenbefragung. Publiziert auf der Homepage des Auftraggeber: http://www.deekeling-arndt.de/html/presseservice.html, S. 37.
www.medianet.at. Corporate Reputation: Wo Mattel und Meinl versagten.
Leslie Gaines-Ross: Der Chef als Kapital. In: Hochegger Research (Hrsg.): Der Chef als Kapital. Wien 2006, S. 63.
Egbert Deekeling, Olaf Arndt: CEO-Kommunikation. Strategien für Spitzenmanager. Frankfurt/New York 2006, S. 22.
Bernhard Bauhofer: Reputation Management. Glaubwürdigkeit im Wettbewerb des 21. Jahrhunderts. Zürich 2004, S. 33.
Befragung durchgeführt im Sommer 2007, Anonymität wurde den Journalisten zugesichert.
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(2009). Zwölf Erfolgsfaktoren der CEO-Kommunikation. In: Profil durch PR. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8022-9_5
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