Zusammenfassung
Das Konzept der Bad Bank ist weder kompliziert noch neu: Eine Bank trennt sich von toxischen (illiquiden oder mit hohen Risiken behafteten) Assets und nicht strategischen Geschäftsbereichen, indem sie diese auf eine separate unternehmerische Einheit überträgt. Damit schafft die Bank die Grundlage, dem Going-Concern-Prinzip gemäß ein tragfähiges Geschäftsmodell fortzuführen. Der Begriff Bad Bank für die neue Einheit – in Abgrenzung zur verbleibenden Kernbank (Good Bank) – ist allerdings irreführend: Die unternehmerische Einheit muss nicht zwingend eine (eigenständige) Bank sein. Auch müssen die auf eine Bad Bank übertragenen Assets nicht grundsätzlich „schlecht“ sein.
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© 2012 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Clark, J., Gerken, A., Guse, F., Härle, P. (2012). Lösungsansätze zur Übertragung von Portfolios und nicht strategienotwendigen Geschäftsbereichen auf eine „Bad Bank“. In: Bolder, M., Wargers, M. (eds) Modell „Bad Bank“: Hintergrund – Konzept – Erfahrungen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7165-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7165-4_4
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-3345-4
Online ISBN: 978-3-8349-7165-4
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