Zusammenfassung
Die Automobilindustrie blickt aufgrund stark expandierender Märkte sehr positiven Zeiten entgegen. Dennoch haben im Jahr 2010 insgesamt (branchenübergreifend) 31.998 Unternehmen Insolvenz angemeldet. Davon gehörten 2.602 zum verarbeitenden Gewerbe (2009: 3.092). Die absolute Zahl an Insolvenzen ist um 2,1 % gegenüber 2009 gesungen, im Hinblick auf das verarbeitende Gewerbe sank der Wert sogar um 16 Prozent. Auch wenn diese Zahlen eine deutliche Verbesserung der Lage widerspiegeln, darf dabei nicht verkannt werden, dass dahinter in 2010 auch prominente Automobilzulieferer insbesondere für Produktionsmaterial (Komponenten u. Bauteile) steckten. Dies hatte weitreichende Konsequenzen für die Branche (Zulieferer und Hersteller) – im schlimmsten Fall in Form von Engpässen oder gar Fertigungsabrissen. Dass kein Grund zur Entwarnung besteht wird vor dem Hintergrund klar, dass die Zuliefererindustrie trotz prosperierender Absatzmärkte und stark expansiver Produktionszahlen der OEM vor großen betriebswirtschaftlichen Herausforderungen steht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Röh, C. (2012). Risikomanagement der Automobilzulieferer in Deutschland. In: Proff, H., Schönharting, J., Schramm, D., Ziegler, J. (eds) Zukünftige Entwicklungen in der Mobilität. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7117-3_33
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7117-3_33
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-3232-7
Online ISBN: 978-3-8349-7117-3
eBook Packages: Business and Economics (German Language)