Zusammenfassung
Ausgangspunkt dieser Arbeit war die These, dass von der Aussagefähigkeit und -willigkeit der Auskunftspersonen ein Einfluss auf die Ergebnisgüte von CAVerfahren ausgeht, da die CA-Verfahren hohe Ansprüche an die Auskunftspersonen stellen. Dies gilt in besonderer Weise für die in der CA-Forschung zur Verbesserung der Kaufprognosen in den letzten Jahrzehnten entwickelten Verfahrensvarianten. Durch die Entwicklung von merkmalserweiternden und auswahlabsichtsintegrierenden Verfahren kommt heute eine Vielzahl von CA-Verfahren zum Einsatz, die durch die Aufnahme neuer und zusätzlicher Befragungsschritte immer höhere Ansprüche an die Auskunftsfähigkeit und -willigkeit der Auskunftspersonen stellen. Zudem werden heute die CA meist webbasiert durchgeführt, was die Anforderungen an die Auskunftswilligkeit der Auskunftspersonen weiter steigert. Empirische Ergebnisse zur Validität von merkmalserweiternden CA zeigen dabei, dass die Validität der Verfahren meist unter 50 % liegt. Ursachen für die insgesamt eher geringe Validität merkmalserweiternder Conjoint-Varianten können dabei in der verfahrensbezogenen Herausforderungen in Bezug auf die Auskunftsfähigkeit und -willigkeit der Auskunftspersonen gesehen werden.
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Pelz, J. (2012). Schlussbetrachtung und Ausblick auf weiteren Forschungsbedarf. In: Aussagefähigkeit und Aussagewilligkeit von Probanden bei der Conjoint-Analyse. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7077-0_7
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-3236-5
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