Zusammenfassung
Die Informationsverarbeitungstheorie war mehrfach Ausgangspunkt der Verfahrensentwicklung im Rahmen der CA-Forschung. Im Vordergrund stand dabei, wie Individuen die Entscheidungen in realen komplexen Kaufsituationen treffen, jedoch nicht, wie diese in Befragungssituationen getroffen werden. Die empirischen Ergebnisse zur Aussagefähigkeit und -willigkeit bzw. deren Ursachen sowie die theoretische Untersuchung der Aussagefähigkeit und -willigkeit haben dabei jedoch gezeigt, dass die Art und Weise der Informationsverarbeitung in einer realen und in einer hypothetischen Situation, wie dies eine Befragung meist darstellt, nicht immer deckungsgleich sind. Dies liegt u. a. an der Tatsache, dass Befragungen im Gegensatz zur realen Kaufsituation i. d. R. „low cost“-Situationen darstellen, in denen sich die Auskunftspersonen nur geringen Kosten gegenübersehen, wenn sie aufgrund von zu geringem kognitivem Einsatz im Rahmen der Entscheidungsfindung, falsche Angaben machen.
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Pelz, J. (2012). Konzeption des Einflussfaktorensystems der Wirkung und Ursachen der Aussagefähigkeit und -willigkeit. In: Aussagefähigkeit und Aussagewilligkeit von Probanden bei der Conjoint-Analyse. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7077-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7077-0_4
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