Zusammenfassung
Die Teilnahme an einer Befragung wird in der Literatur häufig als Prozess der Informationsverarbeitung aufgefasst, in dem die Auskunftspersonen die ihnen dargebotenen Informationen verarbeiten müssen, um eine Antwort auf die ihnen gestellten Fragen zu generieren und diese geben zu können. Gerade im Rahmen von CA-Befragungen stellt dies oft keine triviale Aufgabe dar. Die Auskunftspersonen müssen bei der Beantwortung von CA-Aufgaben die Informationen aufnehmen, eine Vorstellung der Alternativen konstruieren, diese im Kurzzeitgedächtnis behalten und eine Bewertung vornehmen. Das dies im Rahmen von CA-Befragungen mit besonderen Anforderungen an die Auskunftspersonen einhergeht wurde bei der Diskussion der verschiedenen Verfahren und der bereits vorliegenden Ergebnisse zur Aussagefähigkeit und -willigkeit im Rahmen der CA-Forschung deutlich. Dies ist u. A. auf die Informationsmenge und die Informationsabstraktheit zurückzuführen.
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Pelz, J. (2012). Aussagefähigkeit und -willigkeit aus Sicht der Informationsverarbeitungstheorie. In: Aussagefähigkeit und Aussagewilligkeit von Probanden bei der Conjoint-Analyse. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7077-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7077-0_3
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-3236-5
Online ISBN: 978-3-8349-7077-0
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