Zusammenfassung
Ziel dieser Arbeit war es, die Vorteilhaftigkeit des Leasings gegenüber dem kreditfinanzierten Kauf zu untersuchen. Dabei erfolgte eine Einschränkung auf erlasskonforme Teilamortisationsleasingverträge über Mobilien. Erlasskonforme Leasingverträge zeichnen sich dadurch aus, dass dem Leasinggeber als rechtlichem Eigentümer des Wirtschaftsguts, das Gegenstand des Leasingvertrags ist, das Leasingobjekt auch wirtschaftlich zuzurechnen ist. Die Bilanzierung des Wirtschaftsguts erfolgt daher nach § 246 Abs. 1 S. 2 HGB beim Leasinggeber. Die Einschränkung auf diesen Leasingvertragstyp erfolgte, um eine Handlungsalternative des Investors und damit auch des Leasinggebers zu erhalten, die durch einheitliche Eigenschaften charakterisiert ist. Dieser Leasingvertragstyp wurde zudem für die Untersuchung gewählt, da er die größte wirtschaftliche Bedeutung hat. Auf Mobilien entfällt ein Anteil von ca. 90 % an den gesamten Leasinginvestitionen. Praktische Relevanz bei Leasingverträgen haben heutzutage nur noch Teilamortisationsverträge, bei denen die volle Amortisation des Leasinggebers nicht schon während der Grundmietzeit des Leasingvertrags, sondern erst nach Ablauf der Grundmietzeit und unter Berücksichtigung der anschließenden Verwertung des Wirtschaftsguts erfolgt.
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Beigler, M. (2012). Zusammenfassung. In: Analyse der Vorteilhaftigkeit zwischen Leasing und kreditfinanziertem Kauf. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6959-0_6
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-3185-6
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