Zusammenfassung
Die Leistungen des Gesundheitsbetriebs sind überwiegend immateriell und unterscheiden sich im Marketing hinsichtlich der fehlenden Nutzung von physischen Sachguteigenschaften. Dieser Unterschied wirkt sich auch auf das Marketing des Gesundheitsbetriebs aus und damit auf die Gestaltung seiner Marktbeziehungen. Die Behandlungs- oder Pflegeleistung kann nicht hergezeigt, begutachtet oder einer Funktionsprüfung unterzogen werden. Sie ist nicht lagerfähig bzw. auf Vorrat produzierbar. Auch kann der Gesundheitsbetrieb in der Regel weder eine „Arbeitsprobe“ seines Könnens demonstrieren, noch interessierte Patienten bei der Ausführung vergleichbarer Behandlungsmaßnahmen zusehen lassen. Demzufolge kann er über die noch zu erbringende Behandlungs oder Pflegeleistung nur eine Zusage hinsichtlich ihrer Qualität und Eigenschaften abgeben. Diese Zusage kann er gegenüber Patienten oder Heimbewohnern zunächst nur durch die Vermittlung von Kompetenz, Erfahrung, Referenzen untermauern (siehe Tabelle 2.1).
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Frodl, A. (2011). Gesundheitsbetrieblicher Marketingansatz. In: Marketing im Gesundheitsbetrieb. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6897-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6897-5_2
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-3139-9
Online ISBN: 978-3-8349-6897-5
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