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Chancengleichheit durch Personalpolitik pp 343–360Cite as

Anforderungsabhängige Entgeltdifferenzierung: Orientierungshilfen auf dem Weg zu einer diskriminierungsfreieren Arbeitsbewertung

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Zusammenfassung

Bis in die 1970er-Jahre enthielten in der Bundesrepublik Deutschland Tarifverträge sog. Frauenlohngruppen oder -abschlagsklauseln, denen zufolge Frauen bei gleicher Arbeit ausdrücklich weniger Entgelt erhielten als Männer, also unmittelbar diskriminiert wurden (vgl. z.B. Jochmann-Döll/Krell 1993). Auch wenn es immer noch unmittelbare Entgeltdiskriminierung aufgrund des Geschlechts gibt (für Beispiele vgl. Winter 2010:321, Fn. 6), besteht das Hauptproblem heute darin, dass Frauen für gleichwertige Arbeit geringer bezahlt, also mittelbar diskriminiert werden (s.a. Schiek in diesem Band).

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Authors and Affiliations

  1. Schwerpunkt Personalpolitik, Institut für Management, Freie Universität Berlin, Berlin

    Dr. rer. pol. Gertraude Krell (pensionierte Professorin für Betriebswirtschaftslehre)

Authors
  1. Dr. rer. pol. Gertraude Krell
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  2. Dr. jur. Regine Winter
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Editors and Affiliations

  1. Schwerpunkt Personalpolitik, Institut für Management, Freie Universität Berlin, Berlin

    Gertraude Krell (pensionierte Professorin für Betriebswirtschaftslehre) (pensionierte Professorin für Betriebswirtschaftslehre)

  2. Instituts für Personalpolitik, Karl-Franzens-Universität Graz, Graz

    Renate Ortlieb (professorin für Personal und Vorstand) (professorin für Personal und Vorstand)

  3. Schwerpunkt Diversity, Institut für Management, Freie Universität Berlin, Berlin

    Barbara Sieben (Juniorprofessorin für Human Resource Management) (Juniorprofessorin für Human Resource Management)

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Krell, G., Winter, R. (2011). Anforderungsabhängige Entgeltdifferenzierung: Orientierungshilfen auf dem Weg zu einer diskriminierungsfreieren Arbeitsbewertung. In: Krell, G., Ortlieb, R., Sieben, B. (eds) Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6838-8_32

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