Zusammenfassung
Beim Kauf vor allem mittelständischer Unternehmen stellt sich für den Erwerber häufig das Problem, dass das Zielunternehmen eng mit dem bisherigen Inhaber verbunden ist. Insbesondere wenn der Betrieb über lange Zeit von einer Einzelperson aufgebaut und geführt wurde, verfügt diese oftmals über eine einzigartige Marktkenntnis und Expertise. Sie hat zudem Beziehungen zu allen Schlüsselmitarbeitern und Lieferanten, ist seit jeher persönlicher Ansprechpartner für die Kunden und mit allen speziellen Fertigungsmethoden und Geschäftsgeheimnissen vertraut. In Extremfällen kann gar der Name des Veräußerers eine ganze Branche oder Produktkategorie prägen. Oftmals ist es gerade dieses persönliche Engagement und Know-how, welches das Unternehmen zu dem Erfolg geführt hat, der es für eine Übernahme interessant macht.
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© 2011 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Orthmann, S., Soyka, T. (2011). Nachvertragliche Wettbewerbsverbote im Unternehmenskaufvertrag zu Lasten eines Gesellschafter-Geschäftsführers. In: Wollersheim, J., Barthel, E. (eds) Forum Mergers & Acquisitions 2011. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6806-7_4
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-3037-8
Online ISBN: 978-3-8349-6806-7
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