Zusammenfassung
In makroökonomischen Theorien findet häufig eine separate Betrachtung von Wachstums- und Konjunkturphänomenen statt. Untersuchungen des Konjunkturverlaufs richten den Blick zumeist auf kurzfristige Anpassungsprozesse, wohingegen sich wachstumstheoretische Fragestellungen auf die langfristige Entwicklung der Produktionsfaktoren konzentrieren und stabilitätspolitische Probleme weitestgehend ausblenden. In der kurzen Frist wird die Geldpolitik dabei oftmals als realwirtschaftlich wirksam, langfristig dagegen jedoch als neutral angesehen. Die folgende Feststellung von Mankiw (1999: 72) verdeutlicht, dass ein derartiges Theorieverständnis im Bereich der stabilitätspolitischen Makroanalyse inzwischen als nahezu selbstverständlich akzeptiert zu sein scheint.
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Schmid, K.D. (2011). Einführung und Aufbau der Arbeit. In: Zinspolitik und Faktorauslastung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6767-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6767-1_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-3063-7
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