Zusammenfassung
Das Ergebnis einer funktionalen bzw. investitionstheoretischen Unternehmensbewertung in der Entscheidungsfunktion ist der Entscheidungswert, welcher als relative Größe einer Subjekt-Objekt-Objekt-Beziehung entspringt. Das Bewertungssubjekt erhofft unter Berücksichtigung seiner Zielsetzung und seines Entscheidungsfelds durch eine Änderung der Eigentumsverhältnisse an dem Bewertungsobjekt eine Nutzensteigerung herbeizuführen. So muß bspw. der Käufer oder Verkäufer eines Unternehmens sein Preisangebot oder seine Preisforderung mit seinem subjektiven Wert (Entscheidungswert als maximal zahlbares oder mindestens zu forderndes Entgelt) für die Unternehmung vergleichen, um sich durch eine Eigentumsänderung nicht schlechter zu stellen als bei Unterlassung der Transaktion. Der Entscheidungswert ergibt sich mithin durch den Vergleich des Bewertungsobjekts mit den im Rahmen des Entscheidungsfelds alternativ zur Verfügung stehenden Objekten hinsichtlich des Niveaus der Zielerreichung.
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Toll, C. (2011). Die investitionstheoretische Ermittlung disjungierter Entscheidungswerte. In: Investitionstheoretische Unternehmensbewertung bei Vorliegen verhandelbarer Zahlungsmodalitäten. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6765-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6765-7_3
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-3045-3
Online ISBN: 978-3-8349-6765-7
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