Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch Einsatz von Dienstleistern in der Beschaffung

Zusammenfassung

Eine logisch zwingende Fortführung der „Strategie des Outsourcing”, welche im Bereich der Produktion ihren Ausgang nahm, zeigt sich in der Einbeziehung von unternehmensexternen Dienstleistern im Bereich Einkauf bzw. Beschaffung. Auch hierdurch wird eine wichtige Unternehmensfunktion an Experten übertragen und somit eine weitergehende Fokussierung auf die als relevant erkannten Kernkompetenzen des Unternehmens ermöglicht. Erst das perfektionierte Zusammenwirken von Unternehmen, welche sich als Kompetenzträger ihres jeweiligen Fachgebiets zeigen, ermöglicht eine bestmögliche Optimierung der Wettbewerbsfähigkeit aller Beteiligten. Dienstleistungen, deren Erstellung und Verbrauch zumeist zeitlich zusammentreffen, sind immaterielle Güter, die weder auf Lager produziert, noch transportiert werden können. Die Einbeziehung von externen Dienstleistern in diesen Bereich erfordert daher die Berücksichtigung bestimmter Vorgehensweisen. Die vorliegende zusammenfassende Betrachtung gibt einen fundierten Überblick über die derzeit im Bereich der A-, B-und vorwiegend C-Teile eingesetzten Beschaffungsdienstleistungskonzepte in diversen Unternehmen. Darüber hinaus werden die Vor-und Nachteile des Dienstleistereinsatzes im Produktionsprozess von Unternehmen dargestellt sowie die Potenziale, die ein solcher Einsatz mit sich bringt, erörtert.