Zusammenfassung
Die Definition und Charakterisierung des Forschungsgebietes ist der Ausgangspunkt der Literaturdiskussion. Die SFA ist eng mit dem Strategischen Management verbunden und beschäftigt sich mit der Beobachtung von Chancen und Risiken und der Reaktion darauf. Sie befindet sich somit bereits am Beginn klassischer Strategieprozesse. Ausgangspunkt für den Einsatz der SFA ist die Umweltunsicherheit und die dabei auftretenden Diskontinuitäten und ’strategic issues’ (z.B. Innovationen). Die SFA ist auf die rechtzeitige Ortung der vorauseilenden schwachen, strategischen Signale dieser Diskontinuitäten ausgelegt, d.h. hat ein Unternehmen erfolgreich auf ein schwaches Signal einer strategischen Chance oder eines strategischen Risikos reagiert, so hat es rechtzeitig gehandelt. Die SFA kombiniert somit die Sicht nach außen (Umwelt) mit der Sicht nach innen (Unternehmen), im Sinne eines Chancen/Risiken-und Stärken/Schwächen-Abgleichs. Das Unternehmen wird als offenes System im Austausch mit der Umwelt verstanden. Abgeleitet aus der gesammelten Literatur entsteht ein SFA-Prozess, der sich grob in drei miteinander verknüpfte Prozessphasen (Activation, Assessment und Action) untergliedern lässt, verbunden durch diverse überlagernde interpersonale Prozesse.
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Lasinger, D. (2011). Zusammenfassung. In: Die Leistung vor der Innovation. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6600-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6600-1_9
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2783-5
Online ISBN: 978-3-8349-6600-1
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