Zusammenfassung
Strategische Frühaufklärungsprozesse nehmen oft an Schnittstellen ihren Anfang (vgl. Cooper, 2002, S. 102) („technology-market linking“ (Dougherty, 1992, S. 181)). Hier agieren sehr oft Innovatoren/innen. Der Innovator/die Innovatorin trifft auf andere Bereiche, Personen oder Informationen. Innovationen in den befragten Unternehmen entstehen zwar in den Entwicklungsabteilungen, öfter jedoch außerhalb dieser institutionalisierten Grenzen. Wesentlich ist dabei die Kommunikation über diese Schnittstellen, z.B. über Veränderungen, schwache Signale, Trends, Ideen usw.. Der Prozess wird durch informale Gespräche über Abteilungsgrenzen hinweg vorangetrieben, d.h. überquert Schnittstellen. Diese Schnittstellen können durchaus hohes Konfliktpotenzial innehaben. Dies bezieht sich z.B. auf den Diskurs zwischen älteren und jüngeren Personen, Personen unterschiedlicher Unternehmenszugehörigkeit, Mitarbeitern/innen aus unterschiedlichen Abteilungen, z.B. dem Verkauf und der Technik.
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© 2011 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Lasinger, D. (2011). Schnittstellen ausnutzen. In: Die Leistung vor der Innovation. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6600-1_30
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6600-1_30
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2783-5
Online ISBN: 978-3-8349-6600-1
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