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Das kundenzentrierte Gesundheitssystem – ein ökonomisches Modell

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Zusammenfassung

„Machtausübung mit gutem Gewissen“ ist für viele Ärzte, ohne dass sie sich das gewöhnlich selbst eingestehen würden, eine der Attraktionen ihres Berufes. Schon die Tatsache, dass der Patient behandelt wird, versetzt den Arzt in eine gegenüber dem Patienten überlegene Position. Das überlegene Expertenwissen des Arztes tut ein Übriges. Asymmetrien kennzeichnen daher das Arzt-Patienten- Verhältnis notwendigerweise. Für denjenigen, der Machtasymmetrien ablehnt, ist daher alles, was die Patienten- gegenüber der Arztrolle stärkt, zunächst begrüßenswert. Wettbewerb unter Ärzten als Anbieter von Leistungen für Patienten als Kunden ist positiv zu werten. Denn Wettbewerb unter Ärzten sorgt dafür, dass sich Ärzte den Wünschen der Patienten als Kunden bis zu einem gewissen Grade fügen müssen. Dadurch wird das Arzt-Patienten-Verhältnis, ungeachtet verbleibender Asymmetrien, insgesamt symmetrischer

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Andrea Fischer Rainer Sibbel

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© 2011 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Kliemt, H. (2011). Das kundenzentrierte Gesundheitssystem – ein ökonomisches Modell. In: Fischer, A., Sibbel, R. (eds) Der Patient als Kunde und Konsument. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6425-0_1

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