Zusammenfassung
Eine etwas bemoost anmutende, grünlich schimmernde Gestalt trat ans Rednerpult, 2.000 Jahre durch die Zeitgeschichte in die Vergangenheit gereist. Für die Konferenzteilnehmer war sie eine Hoffnungsträgerin, die die wichtige Botschaft vermittelte: „Ja, die Welt gibt es auch noch in 2.000 Jahren.“ Es habe sich viel verändert seither, Haare könnten inzwischen Photosynthese betreiben, Sommersprossen stülpten sich bei starker Sonneneinstrahlung wie Antennen nach außen. Eine gewisse Anpassung an die veränderten Naturgegebenheiten habe stattgefunden und auch in der Kultur gab es offensichtlich einige bahnbrechende Entwicklungen. Eine davon, die evolutionäre Prozesskunst, habe auf dem Darwin-Meets- Business-Kongress im Jahr 2009 ihren Anfang genommen. Hierher rühre ihr Forschungsinteresse als Kunsthistorikerin und dies sei auch der Anlass ihrer Zeitreise gewesen: der Wunsch herauszufinden, wie dieses überaus lebendige und anpassungsfähige Prozesskunstwerk entstand, welches in Folge des Kongresses an vielen Orten der Welt weiterentwickelt und immer wieder neu belebt wurde.
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© 2011 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Goldammer, J. (2011). Der Freiraum zwischen Kunst, Evolution und Wirtschaft. In: Otto, KS., Speck, T. (eds) Darwin meets Business. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6381-9_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6381-9_23
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2443-8
Online ISBN: 978-3-8349-6381-9
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