Zusammenfassung
Zu Beginn der 2000er Jahre sahen sich die europäische Wirtschafts- und Finanzwelt sowie, mit einiger Verzögerung, auch die breite Öffentlichkeit mit einem Phänomen konfrontiert, welches bis dato in Europa wenig verbreitet und vorwiegend nur Experten bekannt war: Finanzinvestoren, sog. Private-Equity-Gesellschaften (PEG), übernahmen durch Buyouts eine große, seit dem Jahr 2002 deutlich gestiegene Anzahl europäischer Unternehmen, die in diesem Zusammenhang als Portfoliounternehmen (PU) bezeichnet werden. Wie in der Abbildung 1 dargestellt ist, erhöhte sich die Zahl der Unternehmensübernahmen durch PEG von 1999 bis 2007 um ca. ein Drittel auf 858 Buyouts. Im gleichen Zeitraum stieg das damit verbundene Transaktionsvolumen kontinuierlich um mehr als das Dreifache von 48 Mrd. € auf 148 Mrd. € an. Bedingt durch die einsetzende Finanz- und Wirtschaftskrise sanken im Jahr 2008 sowohl die Anzahl der übernommenen Unternehmen als auch das Transaktionsvolumen allerdings wieder auf zuletzt 607 Buyouts bzw. 48 Mrd. € ab.
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Landau, C. (2010). Einführung in die Arbeit. In: Wertschöpfungsbeiträge durch Private-Equity-Gesellschaften. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6307-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6307-9_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2582-4
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