Zusammenfassung
Die Vergütung von Krankenhausleistungen ist in den letzten Jahren in Deutschland grundlegend reformiert worden. Bis Ende 2003 wurden Krankenhausleistungen weitgehend retrospektiv, d. h. in Abhängigkeit vom tatsächlichen Ressourcenverbrauch entlohnt. Seit 2004 erfolgt die Vergütung hingegen prospektiv. Dementsprechend berechnet sich das Entgelt primär basierend auf der Erkrankung des Patienten zu Beginn des Krankenhausaufenthalts. Zum besseren Verständnis der Veränderungen, die sich durch den Systemwechsel ergeben haben, widmet sich das folgende Kapitel der Vorstellung und Analyse der beiden Vergütungssysteme. In Unterkapitel 3.1 wird zunächst das bis 2003 vorherrschende System der Einzelleistungsvergütung vorgestellt. In Unterkapitel 3.2 folgt eine Erläuterung des heutigen Fallpausehalensystems auf Basis von Diagnosis Related Groups. Dabei werden zuerst die Systematik der Patientenklassifikation und Vergütung und danach die Phasen der Einführung in Deutschland beschrieben. Abschließend werden die Anreizwirkungen der beiden Vergütungssysteme in Unterkapitel 3.3 analysiert und verglichen.
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Hilgers, S. (2011). Vergütung stationärer Krankenhausleistungen. In: DRG-Vergütung in deutschen Krankenhäusern. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6242-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6242-3_3
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-3182-5
Online ISBN: 978-3-8349-6242-3
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