Zusammenfassung
Wo der Ursprung der Bezeichnung Whistle Blowing liegt, ist unklar. Eine Deutung des Begriffes wird mit den Ausdrücken „die (Triller-)Pfeife blasen“ oder „die Alarmglocke läuten“ versucht. Die wörtliche Übersetzung ist jedoch schwer möglich und auch nicht zielführend, wenn die dahinterstehende Handlung beschrieben werden soll. Ursprünglich kam die Bezeichnung Whistle Blowing zur Anwendung, wenn der Schiedsrichter ein Spiel (z.B. Footballspiel) abgepfiffen hatte. Auch das Alarmpfeifen der Polizisten wird oft mit Whistle Blowing in Verbindung gebracht. Whistle Blower werden auch teilweise als ethische Dissidenten bezeichnet, da sie aus rein gemeinnützigen Motiven auf ein Fehlverhalten aufmerksam machen, ohne auf nachteilige persönliche Konsequenzen zu achten. Mit Whistle Blowing werden deshalb auch die institutionenökonomischen Bezeichnungen der Handlungen „Voice“ und „Schmutzige Hände“ in Verbindung gebracht, auf die in Abschnitt 2.3.3 genauer eingegangen wird.
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Pittroff, E. (2011). Annäherung an das Phänomen Whistle Blowing: Begriffsbestimmung und theoretische Einordnung. In: Whistle-Blowing-Systeme in deutschen Unternehmen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6239-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6239-3_2
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2995-2
Online ISBN: 978-3-8349-6239-3
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