Zusammenfassung
Die Problematik der Abgrenzung des Eigenkapitals ist insbesondere als Schnittpunkt zwischen traditionellen Bilanzauffassungen und der Finanzierungstheorie zu sehen. Die Hauptaufgabe des Jahresabschlusses mit seinen primären Informationsinstru-menten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung besteht in der Doku-mentationsfunktion, die den Jahresabschlusszwecken der Rechenschaft und Kapi-talerhaltung dient. Auf Grund der divergierenden Zielsetzungen der Rechnungsle-gung sowie der Frage nach ihren Adressaten ist der Jahresabschluss als Interessen-regelung der verschiedenen Adressatengruppen zu verstehen. Auch der Abgren-zung des bilanziellen Eigenkapitals als „abstrakte formelle Größe“ ist eine Interes-senausgleichsfunktion zu konstatieren und zwar sowohl zwischen den Gesellschaf-tern untereinander, als auch zu Außenstehenden Dritten der Unternehmung.
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Schiemer, V.S. (2011). Konzeptionelle Grundlagen der Kapitalabgrenzung aus interdisziplinärer Sicht. In: Das Property Rights Equity Concept. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6199-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6199-0_2
Publisher Name: Gabler
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