Zusammenfassung
Die International Financial Reporting Standards (IFRS) etablieren sich weltweit als Standard für die Rechnungslegung und prägen zunehmend das europäische und demzufolge auch das deutsche Bilanzrecht. So sind nach der IAS-Verordnung die kapitalmarktorientierten Gesellschaften in der Europäischen Union (EU) verpflichtet, ihren Konzernabschluss nach den von der EU übernommenen IFRS aufzustellen. Zugleich gewährt die IAS-Verordnung den nationalen Gesetzgebern das Wahlrecht, den kapitalmarktorientierten Gesellschaften zu gestatten oder vorzuschreiben, ihre Einzelabschlüsse nach den von der EU übernommenen IFRS aufzustellen. In Deutschland dürfen in Ausübung der bestehenden Mitgliedstaatenwahlrechte Kapitalgesellschaften unter bestimmten Voraussetzungen anstelle eines Jahresabschlusses nach den Rechnungslegungsnormen des Handelsgesetzbuches (HGB) freiwillig einen Einzelabschluss unter Anwendung der IFRS im Bundesanzeiger offenlegen. Allerdings besteht die Pflicht zur Aufstellung eines Jahresabschlusses nach den Rechnungslegungsnormen des HGB für alle Kapitalgesellschaften weiterhin.
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© 2011 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Lieck, H. (2011). Einleitung. In: Bilanzierung von Umwandlungen nach IFRS. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6162-4_1
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-2758-3
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