Zusammenfassung
Das zentrale Anliegen einer jeden wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Themenbereich ist es laut Popper, Erklärungen für alle Phänomene zu finden, die erklärungswert erscheinen. Um diesem allumfassenden Anspruch gerecht werden zu können, ist das Forschungsvorhaben nach dessen Ziele, anvisierten Ergebnissen sowie grundlegenden methodischen Vorgehensweisen einzugrenzen. Hierzu ist es zweckmäßig, den Prozess der Modellbildung und -prüfung in einen wissenschaftstheoretischen Orientierungsrahmen einzubetten. Aus diesem ist eine präzise Beschreibung des interessierenden Sachverhalts abzuleiten, um darauf aufbauend Rahmenbedingungen, Determinanten und Hypothesen zu entwickeln, die einen möglichst hohen Beitrag zur Klärung des Sachverhalts liefern. Resultat dessen ist ein Modell, das sich als Abbild der Realität einer empirischen Überprüfung unterziehen lässt.
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Heußler, T. (2011). Theoretische Grundlagen und Modellkonzeption. In: Zeitliche Entwicklung von Netzwerkbeziehungen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6125-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6125-9_3
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2655-5
Online ISBN: 978-3-8349-6125-9
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