Zusammenfassung
Obwohl die organisatorischen und technischen Merkmale der Einzelfertiger eine andere Ausprägung als bei den Serienfertigern aufweisen, verfolgen beide Unternehmenstypen ähnliche Ziele. Im Vordergrund stehen gute Qualität der Produkte, effiziente Prozesse mit hoher Auslastung der Ressourcen, kurze Durchlaufzeiten und geringe Beständen sowie hohe Liefertermintreue. Die bereits stark verbreitete Anwendung des Lean Production Konzeptes im Bereich der Serienfertigung hilft die genannten Ziele zu erreichen. Durch Standardisierung, Flussorientierung und ständige Verbesserung konnten enorme Potenziale bei Beständen, Durchlaufzeiten und Produktivität erschlossen werden. Trotz einer großen Erfolgsbilanz des schlanken Ansatzes, insbesondere in der Automobilindustrie, gilt das Konzept bisher als eher nicht anwendbar in Betrieben mit Unikatfertigung. Die Ursache hierfür liegt in existierenden Widersprüchen zwischen den Anforderungen schlanker Prinzipien und den Merkmalen der Unikatfertigung. Das Ziel des vorliegenden Kapitels ist die Entwicklung eines Modells, das die existierenden Widersprüche auflöst und die Übertragbarkeit des Konzeptes auf Unikatfertigung ermöglicht.
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Gruß, R. (2010). Konzeption eines zweistufigen Taktphasenmodells als Lösungsansatz für Unikatfertigung. In: Schlanke Unikatfertigung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6031-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6031-3_4
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2506-0
Online ISBN: 978-3-8349-6031-3
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