Zusammenfassung
In Teil II wurden bereits einige Parameter für die Vorgehensweise festgelegt:
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1
Die Performanceanalyse wird auf Ebene des einzelnen Investments durchgeführt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Beurteilung der erreichten Höhe sowie die Analyse der wesentlichen Quellen, die für die erreichten Ergebnisse verantwortlich sind, nicht durch die Berücksichtigung von Gebühren und Steuern, Diversifikationseffekten oder weiteren Einflussfaktoren, die erst auf Ebene des Fonds oder des Fonds-Investors auftreten, verzerrt werden.
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2
Die Beurteilung erfolgt ausschließlich aus Perspektive der Eigenkapitalgeber. Eine gleichzeitige Berücksichtigung der Fremdkapitalgeber erscheint auf Grund der verschiedenartigen Interessen der beiden Investorengruppen sowie des deutlich unterschiedlichen Charakters der beiden Kapitalarten als wenig sinnvoll. Außerdem stellt dies die gängige Vorgehensweise in der Wissenschaft zur Beurteilung der Performance von LBO-Unternehmen dar.
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3
Relevante Zielgröße für eine Beurteilung der erreichten Performance aus Perspektive der Eigenkapitalgeber ist die Vermögensmaximierung. Diese kann nur beurteilt werden, wenn die Risiken des Investments berücksichtigt werden. Damit kommen für eine abschließende Beurteilung der erreichten Performancehöhe nur risikoadjustierte Methoden in Frage.
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Dänzer, C. (2010). Vorgehensweise und Operationalisierung. In: Performanceanalyse von Leveraged-Buyout-Investments. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6028-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6028-3_3
Publisher Name: Gabler
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