Zusammenfassung
Unter Fast Moving Consumer Goods (FMCG) werden in einer noch sehr weit gefassten Definition (Koschnick, 1994, S. 643; Goede, 1998, S. 395) allgemein Konsumgüter verstanden, welche schnelllebig, bzw. schnell umschlagend sind. Schnelllebig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Güter nach ihrem kurzfristigem Gebrauch relativ schnell ersetzt werden. Die Zeitabstände zwischen den Neukäufen des betreffenden Verbrauchsgutes sind daher im Gegensatz zu den Zeitabständen bei eher langlebigen Gebrauchsgütern relativ gering. Ferner sind Fast Moving Consumer Goods meist auch schnell umschlagend bzw. schnell drehend. Das heißt, dass die Konsumwaren sowohl im Food- als auch im Non-Food-Bereich schnell vom Handel an den Endverbraucher weiterverkauft werden. Bei Konsumgütern wird die Umschlaggeschwindigkeit am durchschnittlichen monatlichen Abverkauf des Produktes in einem Geschäft gemessen. Was als „schnell“ bezeichnet werden kann, differiert zwischen verschiedenen Warengruppen. Eine exakte Definition ist in der einschlägigen Literatur nicht zu finden (Betz, 2003, S. 87). Im Zusammenhang mit dem für FMCG entwickelten „Behavior-Scan sprechen Berekoven et al. (1993, S. 177) von „Massengüter[n] des laufenden bzw. kurzperiodischen Bedarfs“, ohne die Begriffe weiter zu definieren.
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Teusner, S. (2010). Konzeptionelle Basis. In: Kunden-Hersteller-Beziehungen unter Berücksichtigung des Marktklimas. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6007-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6007-8_2
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