Zusammenfassung
In vielen Bereichen unterstützen freiwillig Engagierte unsere Gesellschaft in wesentlichen Funktionen des sozialen Lebens, des Sports, der Kultur, der Gesundheit und der Politik, um nur einige zu nennen. Dabei handelt es sich um notwendige Verrichtungen in der Pflege und der sozialen Betreuung, um gesellschaftlich prägende Aktivitäten, wie in der Bildung und im beruflichen Kontext, und auch um Tätigkeiten, die sich allein auf den Freizeitbereich erstrecken und für eine Erhöhung der Lebensqualität sorgen, wie Sport und Kultur.
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Notes
- 1.
Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird auf die geschlechtsspezifische Differenzierung, z. B. Helfer/Helferinnen, verzichtet. Entsprechende Begrifflichkeiten gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter.
- 2.
Freiwilligensurvey sind die in einem Bericht erfassten Ergebnisse der repräsentativen Trenderhebung zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement. Die Studie wird regelmäßig im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt und ist zuletzt Ende 2010 erschienen. Der nächste Survey ist für Ende 2015 geplant.
- 3.
Engagementatlas 09, eine von der Generali Deutschland Holding AG beauftragte Studie über bürgerschaftliches Engagement. In dieser Studie wurden im Sommer 2008 bundesweit 44.000 Personen ab 16 Jahren telefonisch befragt. Bei dieser Befragung wurde eine regionale „Quotierung“ vorgenommen, so dass sichergestellt war, dass in bevölkerungsreichen Kreisen proportional mehr Interviews geführt wurden als in bevölkerungsärmeren Regionen.
- 4.
Freiwilligensurvey 2009 (2010, S. 18).
- 5.
Freiwilligensurvey 2009 (2010, S. 10).
- 6.
Freiwilligensurvey 2009 (2010, S. 27).
- 7.
Verbände, Gewerkschaften und Parteien zählen typischerweise als „Verein“.
- 8.
Freiwilligensurvey 2009 (2010, S. 174): „Mit großem Abstand nach den Vereinen und seit 1999 in etwa unverändertem Umfang waren die zeitaufwendigsten Tätigkeiten unter dem Dach der Kirchen und religiösen Gemeinschaften angesiedelt (2009: 14 %). Etwas mehr Tätigkeiten vollzogen sich in Gruppen oder Initiativen (2009: 13 %), gefolgt von 10 % der Tätigkeiten in einem Verband, einer Partei oder Gewerkschaft. Fast jeder zehnte Freiwillige engagierte sich 2009 in staatlichen oder kommunalen Einrichtungen. Eine (leicht) steigende Anzahl von Engagierten ordnete ihre Tätigkeiten (nicht näher spezifizierten) ‚sonstigen‘ Organisationsformen zu.“
- 9.
Vgl. Engagementatlas 09 (S. 18).
- 10.
Engagementatlas 09 (S. 21).
- 11.
Engagementatlas 09 (S. 26).
- 12.
Freiwilligensurvey (2009, S. 75).
- 13.
Engagementatlas 09 (S. 25).
- 14.
Freiwilligensurvey 2009 (2010, S. 72 ff.).
- 15.
Engagementatlas 09 (S. 09).
- 16.
Engagementatlas 09 (S. 13).
- 17.
Vgl. Methodenbeschreibung des Arbeitskreises „VGR der Länder“ 2007; http://www.vdgr.de; Engagementatlas 09 (S. 13).
- 18.
Engagementatlas 09 (S. 14).
- 19.
Freiwilligensurvey 2009 (2010, S. 111): „Mit dem praktischen Begriff ‚Ehrenamtliche‘ soll offensichtlich vor allem die Unentgeltlichkeit der freiwilligen Arbeit betont werden und damit indirekt auch der besondere moralische Anspruch der Tätigkeit.“
- 20.
Freiwilligensurvey 2009 (2010, S. 15): „Auch 2009 wählten Engagierte am häufigsten den Begriff ‚Freiwilligenarbeit‘, um ihre Tätigkeit zu charakterisieren.“
- 21.
Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“, (S. 32 ff.).
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Redmann, B. (2015). Freiwilliges Engagement – Eine tragende Säule unserer Gesellschaft. In: Erfolgreich führen im Ehrenamt. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4679-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4679-9_1
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-8349-4679-9
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