Zusammenfassung
Teile und herrsche. Eine solche Politisierung von Wissen ist gefährlich, denn nur wenn Informationen oder Erfahrungen in den relevanten Entscheidungsgremien verfügbar sind, können sie für die gesamte Organisation nutzbar gemacht werden. Wird häufig Wissen geheimgehalten, weil damit Macht und Ansehen verbunden ist? Bleibt das wichtigste Wissen häufig Sache einzelner Mitarbeiter, weil es implizit mit den Aufgaben und Erfahrungen verbunden ist und bewusst gar nicht wiedergegeben werden kann? Durch E-Mail wird der kostengünstige Massenversand irrelevanter Informationen noch einfacher. Gleichzeitig können gewisse Erfahrungen nur im persönlichen Gespräch oder durch langfristige Nachahmung erworben werden.
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Probst, G., Raub, S., Romhardt, K. (2012). Wissen (ver)teilen. In: Wissen managen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4563-1_8
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