Zusammenfassung
Dialog-Marketing begegnet uns heute in einer Vielzahl der unterschiedlichsten Erscheinungsformen. Mailings und Postwurfsendungen sowie die gewünschten und unerwünschten Telefonanrufe und SMS von Unternehmen, Werbe-E-Mails sowie die Vielzahl der Kundenkarten gehören zum Dialog-Marketing. Werbebanner und Sponsored-Links im Internet zählen ebenfalls hierzu. Und wenn wir von einem City-Light-Poster dazu aufgefordert werden, bei unserem Handy die Bluetooth-Schnittstelle zu aktivieren, um weitere Informationen des dort Werbenden zu erhalten, handelt es sich ebenso um eine Form des Dialog-Marketings. Hierzu zählen auch Spots in TV und Rundfunk, die zu einer unmittelbaren Reaktion auffordern. Schließlich gehören auch die Kontakte zum Außendienst oder zu einem Customer-Service-Center (auch Customer-Care-Center oder enger Call-Center genannt) zum Dialog-Marketing. Die Dialog-Marketing-Instrumente zielen darauf ab, eine unmittelbare Beziehung und damit gleichsam einen Dialog mit den angesprochenen Zielpersonen zu eröffnen. Da hierzu i. d. R. „direkte“ Reaktionen des Angesprochenen angestrebt werden, wird der Begriff des Direkt-Marketings und des Dialog-Marketings häufig synonym verwendet. Wenn von Dialog- oder Direkt-Marketing gesprochen wird, ist häufig Kern allerdings die Dialog- bzw. Direktkommunikation gemeint. Diese Dialogkommunikation umfasst im Kern alle Aktivitäten, die sich einer einstufigen (direkten) Kommunikation bedienen, um Zielgruppen möglichst gezielt zu erreichen.
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Kreutzer, R.T. (2013). Erfolgreiches Dialog-Marketing im Einzelhandel. In: Riekhof, HC. (eds) Retail Business. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4555-6_11
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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