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Wirtschaftlichkeitsentscheidungen beim methodischen Entwickeln

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Book cover Wirtschaftlichkeitsrechnung für Ingenieure
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Zusammenfassung

  • Was bedeutet Wirtschaftlichkeit?

  • Was ist eine wirtschaftliche Entscheidung?

  • Wie ist der Produktentwicklungsprozess methodisch aufgebaut?

  • Wann treten im Entwicklungsprozess wirtschaftliche Fragen auf?

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Notes

  1. 1.

    Zu den Betriebsmitteln gehören Gegenstände, die für die Produktion notwendig sind, z. B. Gebäude, Maschinen und Anlagen oder Werkzeuge. Sie werden in der Volkswirtschaftslehre als Produktionsmittel bezeichnet.

  2. 2.

    Siehe auch Wöhe und Döring 2010, S. 35 ff; Jung 2010, S. 9 f. Zu einer von dieser Darstellung abweichenden Definition siehe Thommen und Achleitner 2009a, S. 40 ff.

  3. 3.

    Siehe auch Wöhe und Döring 2010, S. 33 f; Jung 2010, S. 21 f.

  4. 4.

    Weitere Wiederholungsfragen mit Antworten und Übungsaufgaben mit Lösungen befinden sich in den Übungsbüchern zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Siehe z. B.: Jung 2009; Thommen und Achleitner 2009b; Wöhe et al. 2010.

  5. 5.

    Die Ressourcen werden in der betriebswirtschaftlichen Literatur häufig auch Produktionsfaktoren, Einsatzfaktoren oder einfach Faktoren genannt.

  6. 6.

    Dies ist beispielsweise in der landwirtschaftlichen Produktion der Fall, wenn die Herstellung von Weizen, Roggen oder Mais mit den Ressourcen Saatgut, Arbeitsstunden oder Düngemittel beschrieben werden soll.

  7. 7.

    Für das „Wirtschaftlichkeitsprinzip“ existiert auch der synonyme Betriff „Ökonomisches Prinzip“.

  8. 8.

    Dieser zu definierende Zeitabschnitt wird in der Betriebswirtschaftslehre auch als Abrechnungsperiode bezeichnet und könnte z. B. ein Quartal oder ein Jahr sein.

  9. 9.

    Die Definition in Bezug auf eine Produktart ist nur dann praktikabel, wenn die Arbeitszeit eindeutig der betreffenden Produktart zugeordnet werden kann.

  10. 10.

    Diese Möglichkeit wird in der betriebswirtschaftlichen Literatur als Substitutionalität der Ressourcen bezeichnet, da eine Ressource ohne die Produktionsmenge zu verändern durch eine andere vollständig substituiert, d. h. ausgetauscht werden kann.

  11. 11.

    Hier wird der Einfluss der Entwicklung nicht nur auf die Produktion, sondern auch auf den Einkauf des Unternehmens sehr deutlich, der die definierten Ressourcen über den gesamten Marktlebenszyklus des Produktes beschaffen muss.

  12. 12.

    Die Preise werden in Geldeinheiten, z. B. in €, angegeben. Sie können Wiederbeschaffungspreise, Verrechnungspreise oder die zum Zeitpunkt der Anschaffung gültigen Preise sein.

  13. 13.

    Eine Periode ist ein Zeitabschnitt (z. B. ein Jahr), für den die Abrechnung der Geschäftstätigkeit im Sinne einer Kosten-, Erlös- und Gewinn-/Verlustermittlung durchgeführt wird.

  14. 14.

    Eine immaterielle Dienstleistung kann zum Beispiel ein mit dem materiellen Produkt gemeinsam angebotener Service sein.

  15. 15.

    Zu einer weiter gefassten Darstellung von Unternehmenszielen siehe z. B. Jung 2010, S. 29 ff; Wöhe und Döring 2010, S. 69 ff.

  16. 16.

    Die Hauptversammlung ist die Zusammenkunft der Aktionäre einer AG und wird mindestens einmal jährlich durch den Vorstand einberufen.

  17. 17.

    Die Gesellschafterversammlung ist die Zusammenkunft der Inhaber von Geschäftsanteilen einer GmbH, äquivalent zur Hauptversammlung einer AG.

  18. 18.

    Zum Jahresabschluss können entsprechend gesetzlicher Regelungen neben der Bilanz auch die Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Lagebericht und der Anhang gehören.

  19. 19.

    Beim Gewinn vor Steuern sind die auf den Gewinn zu entrichtenden Unternehmenssteuern (z. B. die Gewerbesteuer) noch nicht abgezogen worden. Im Jahresabschluss wird dieser Betrag auch als EBT (Earnings Before Taxes) bezeichnet.

  20. 20.

    Weitere Wiederholungsfragen mit Antworten und Übungsaufgaben mit Lösungen befinden sich in den Übungsbüchern zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Siehe z. B. Jung 2009; Thommen und Achleitner 2009b; Wöhe et al. 2010.

  21. 21.

    Unter Individuen können Haushalte, Betriebe oder einzelne Menschen verstanden werden.

  22. 22.

    Vgl. Ehrlenspiel 2009, S. 53 f; Pahl und Beitz 1997, S. 59.

  23. 23.

    Ein Risiko liegt vor, wenn für das Eintreten möglicher alternativer Situationen Wahrscheinlichkeiten bekannt sind. Können keine Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden, wird von Unsicherheit gesprochen.

  24. 24.

    Siehe auch Abschn. 1.2.1 Produktentwicklung als Problemstellung in Unternehmen auf S. 18 ff.

  25. 25.

    Vgl. Daenzer und Haberfellner 2002, S. 37 ff.

  26. 26.

    Vgl. Daenzer und Haberfellner 2002, S. 47.

  27. 27.

    In Anlehnung an Daenzer und Haberfellner 2002, S. 41.

  28. 28.

    Dies kann bedeuten, dass die kritischen Komponenten zeitlich vorgezogen bearbeitet werden. Falls es zu einem Projektabbruch aufgrund einer kritischen Komponente kommen sollte, könnte so nicht mehr notwendiger Aufwand an anderen Komponenten vermieden werden.

  29. 29.

    Vgl. Daenzer und Haberfellner 2002, S. 43.

  30. 30.

    Es kann sich hierbei – wie z. B. bei der Entwicklung von Labormustern, von Prototypen oder von selbst genutzten Maschinen und Anlagen – auch um unternehmensinterne Kunden handeln.

  31. 31.

    Vgl. Ehrlenspiel 2009, S. 17 ff.

  32. 32.

    Dieses Vorgehen bei der Gliederung technischer Produkte wird auch Klassifikation nach Fachgebieten genannt, vgl. Koller 1998, S. 29. Weitere mögliche Gliederungskriterien sind der Zweck des Produkts sowie der Komplexitätsgrad, vgl. Koller 1998, S. 25 ff.

  33. 33.

    Vgl. VDI-Richtlinie 2206 2004, S. 14 ff.

  34. 34.

    Diese VDI-Richtlinie ist vom Ausschuss „Entwicklungsmethodik für mechatronische Systeme“ erarbeitet worden und wird von der VDI-Gesellschaft Entwicklung Konstruktion Vertrieb (VDI-EKV) herausgegeben.

  35. 35.

    Dafür könnte es verschiedene Ursachen geben: 1) Aufgrund von Projektrestriktionen (Zeit und Aufwand) war in den Mikrozyklen die Generierung nur einer oder nur sehr weniger Lösungsvarianten zulässig, 2) bereits existierende Lösungen wurden nur unzureichend berücksichtigt oder 3) die später sich als sinnvoll erweisende Lösung wurde zu jenem Zeitpunkt einfach nicht gefunden.

  36. 36.

    Einsparungen sind zukünftig zu erwarten, wenn die Kosten des Produktes durch die Änderung nachhaltig reduziert werden können. Mit höheren Einzahlungen wird gerechnet, wenn es durch die Funktionsverbesserung im Vergleich zum derzeitigen Produkt zu einem höheren Verkaufspreis bzw. einer höheren Verkaufsmenge kommt.

  37. 37.

    Die Wirtschaftlichkeitsbewertung ist Bestandteil des Produktänderungsprozesses (siehe Abb. 1.25).

  38. 38.

    Die Feststellung von Muss-Änderungen kann erfolgen durch: 1) Beobachtung der Produktnutzung (Feldbeobachtung) zur frühzeitigen Erkennung möglicher Gefahren durch das Produkt, 2) Lieferantenbeobachtung zur Feststellung möglicher Materialengpässe und 3) Beobachtung der Entwicklung von Normen und Gesetzen.

  39. 39.

    Hierzu gibt es prinzipiell zwei Bereiche für die Ideenfindung: 1) Durch Analyse des Produktes können Kostensenkungspotenziale identifiziert werden. 2) Mit Hilfe von Marktforschung können Möglichkeiten zur Verbesserung oder Erweiterung der Produktfunktionen erkannt werden. Ideen aus beiden Bereichen können Gelegenheiten zur Produktänderung bieten.

  40. 40.

    Für eine detailliertere Analyse des Marktlebenszyklus siehe z. B. Thommen und Achleitner 2009a, S. 188 ff.

Literatur

  • Daenzer WF, Haberfellner R (2002) Systems engineering. Methodik und Praxis, 11, durchges. Aufl. Verlag Industrielle Organisation, Zürich

    Google Scholar 

  • Ehrlenspiel K (2009) Integrierte Produktentwicklung. Denkabläufe, Methodeneinsatz, Zusammenarbeit, 4, aktualisierte Aufl., (elektronische Ressource). Hanser, München

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  • Jung H (2009) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Arbeits- und Übungsbuch, 3, aktualis und überarb. Aufl. Oldenbourg, München

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  • Jung H (2010) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 12 aktualisierte Aufl. Oldenbourg, München

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  • Thommen J-P, Achleitner A-K (2009a) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 6, überarb. und erw. Aufl. Gabler (Lehrbuch), Wiesbaden

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  • Thommen J-P, Achleitner A-K (2009b) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Arbeitsbuch. Repetitionsfragen – Aufgaben – Lösungen, 6 Aufl. Gabler, Wiesbaden

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  • VDI-Richtlinie 2206 (Juni 2004) Entwicklungsmethodik für mechatronische Systeme

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  • Wöhe G, Kaiser H, Döring U (2010) Übungsbuch zur Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 13, überarb. und aktualisierte Aufl. Vahlen (Vahlens Übungsbücher), München

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Schlink, H. (2014). Wirtschaftlichkeitsentscheidungen beim methodischen Entwickeln. In: Wirtschaftlichkeitsrechnung für Ingenieure. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4537-2_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4537-2_1

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8349-4536-5

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