Zusammenfassung
„Chuto Saiyo“ heißt es in Japan, wenn man einen erfahrenen
Arbeitnehmer einstellt; dies hat einen negativen Beigeschmack,
denn ein Japaner sollte seine Stelle nicht wechseln. Dort wird
(noch) größter Wert auf ein lebenslanges Beschäftigungsverhältnis
gelegt. Bei uns ist das anders, sieht man einmal von den
öffentlichen Betrieben und Verwaltungen ab. Ein Stellenwechsel
wird – artet dies nicht in Job-Hopping aus – eher positiv bewertet.
Das hat gute Gründe: Wer seine Stelle wechselt, verringert
die Gefahr, betriebsblind zu werden und damit seinen „Marktwert“
zu verlieren. Innerhalb einer aktiven Lebensgestaltung hat
ein Stellenwechsel speziell nur dann einen Sinn, wenn man ihn
aktiv in Angriff nimmt. Denn nur so entdeckt man einerseits latenten
Personalbedarf bei anderen Unternehmen und kann andererseits
– bei Bedarf – einer Kündigung des bisherigen Arbeitgebers
vorgreifen. Die Trennung vom bisherigen Unternehmen
braucht dabei kein Problem zu sein: Wir geben Ihnen Muster für
faire Aufhebungsverträge.
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Bürkle, H. (2013). Karriere durch Positionswechsel. In: Aktive Karrierestrategie. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4460-3_6
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