Zusammenfassung
Bei der Errichtung hochschulnaher Technologietransfergesellschaften hat die GmbH nach jüngsten Erhebungen unter den zur Verfügung stehenden Rechtsformen die größte praktische Relevanz. Keine andere Gesellschaftsform wird im Rahmen des externalisierten Hochschultransferbereichs so häufig eingesetzt. Das liegt vor allem daran, dass staatliche Hochschulen bei Beteiligungen an wirtschaftlichen Unternehmen neben den regulären gesellschaftsrechtlichen und steuerlichen (gemeinnützigen) Bestimmungen auch die öffentlich-rechtlichen - insbesondere die hochschul- und haushaltsrechtlichen - Vorschriften beachten müssen und die GmbH diese Anforderungen hinreichend gewährleistet. Zum anderen eignet sich die GmbH nicht allein für rein unternehmerische bzw. profitorientierte Zielsetzungen, sondern wird zunehmend auch im sog. Nonprofit Sektor676 für nichtkommerzielle Betätigungen eingesetzt.
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Bagdassarov, A. (2012). Die GmbH als Trägergesellschaft. In: Wissens- und Technologietransfer an Universitäten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4393-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4393-4_5
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