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Ableitung von Beurteilungskriterien für die internationale Koordinierung von Enforcement-Aktivitäten

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Internationale Koordinierung nationaler Enforcement-Aktivitäten
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Zusammenfassung

Nachfolgend sollen Beurteilungskriterien für die internationale Koordinierung von Enforcement-Aktivitäten abgeleitet werden. Als Basis für die Ableitung werden die Erkenntnisse aus der kritischen Würdigung ausgewählter nationaler Enforcement-Institutionen und der Restriktionen aus den ausgewählten Harmonisierungsbestrebungen in Bezug auf das Enforcement von IFRS sowie die Ausführungen zu möglichen Ansatzpunkten für die internationale Koordinierung nationaler Enforcement-Aktivitäten herangezogen.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. hierzu vorstehend Abschn. V des Zweiten Hauptteils.

  2. 2.

    Vgl. hierzu Abschn. III dieses Hauptteils.

  3. 3.

    Vgl. hierzu bereits vorstehend Abschn. IV dieses Hauptteils.

  4. 4.

    Das Kriterium der Effektivität ist dabei eindeutig vom nachstehend in Abschn. V.B dieses Hauptteils zu erläuternden Kriterium der Effizienz abzugrenzen. Während Effektivität ein Maß für die Zielerreichung – mithin zur Beurteilung der Wirksamkeit und der Qualität des Koordinierungsmechanismus – ist, beschäftigt sich das Kriterium der Effizienz im Sinne von Kosten- Nutzen-Erwägungen mit der Wirtschaftlichkeit des Koordinierungsmechanismus. Vgl. hierzu stellvertretend Zimmermann 2003, S. 356 sowie ergänzend Lohwasser 2006, S. 94.

  5. 5.

    So auch FEE 2002, S. 30–31.

  6. 6.

    Vgl. FEE 2002, S. 30–31; Lohwasser 2006, S. 94 und Zimmermann 2003, S. 356–357.

  7. 7.

    Zum Prinzip der Rechtssicherheit vgl. bereits vorstehend Abschn. III.A dieses Hauptteils.

  8. 8.

    Vgl. Lohwasser 2006, S. 94 und implizit Zimmermann 2003, S. 357–358.

  9. 9.

    Die Möglichkeiten für eine Prüfungseinleitung können grundsätzlich reaktiver und/oder proaktiver Natur sein. Für die entsprechende exemplarische Ausgestaltung der Möglichkeiten für eine Prüfungseinleitung bei den nationalen Enforcement-Institutionen der USA, Großbritanniens und Deutschlands vgl. Abschn. II.I, Abschn. III.I und Abschn. IV.I des Zweiten Hauptteils.

  10. 10.

    Hierzu zählt nicht nur der Informationsaustausch der nationalen Enforcer untereinander, sondern auch der Kontakt mit den Standardsetzern zu einer etwaigen Verbesserung der Qualität der Rechnungslegungsstandards. Für einen derartigen Kontakt mit den Standardsetzern vgl. Abschn. IV.B.2 dieses Hauptteils.

  11. 11.

    Zur Präventivfuntkion des Enforcement vgl. Abschn. III.D.1 des Ersten Hauptteils.

  12. 12.

    Vgl. sinngemäß FEE 2002, S. 37–38.

  13. 13.

    Zur Begrifflichkeit des Level Playing Field vgl. bereits vorstehend Abschn. IV.B des Zweiten Hauptteils sowie Abschn. II.A.1 und Abschn. IV.A.1 dieses Hauptteils.

  14. 14.

    Zum Prinzip der Mutual Recognition vgl. bereits vorstehend stellvertretend Abschn. IV.A.1 dieses Hauptteils.

  15. 15.

    Zu dieser Schlussfolgerung vgl. bereits FEE 2002, S. 37–38 sowie vorstehend Abschn. IV.A.4 dieses Hauptteils.

  16. 16.

    So sinngemäß Lohwasser 2006, S. 96.

  17. 17.

    Vgl. implizit FEE 2002, S. 36–37 sowie Lohwasser 2006, S. 94 und S. 96.

  18. 18.

    Vgl. hierzu bereits in Bezug auf das Kriterium der Effektivität Abschn. V.A dieses Hauptteils.

  19. 19.

    Eine Vermeidung von Doppel- oder Mehrfacharbeiten wurde bereits unter den Ansatzpunkten für die internationale Koordinierung nationaler Enforcement-Aktivitäten bei der Diskussion um einen abstimmenden Informationsaustausch thematisiert. Vgl. hierzu Abschn. IV.D.1 dieses Hauptteils.

  20. 20.

    Vgl. Europäische Kommission 2005, S. 12.

  21. 21.

    Vgl. hierzu Lohwasser 2006, S. 94 und S. 96 und Zimmermann 2003, S. 358.

  22. 22.

    Vor allem bestimmen die Parameter der rechtlichen Organisationsform, der personellen Zusammensetzung, des Umfangs der zu regulierenden Subjekte und Objekte sowie die Art der Prüfungsdurchführung und der Durchsetzungspolitik die Höhe der direkten Kosten. Vgl. Lohwasser 2006, S. 96.

  23. 23.

    So sinngemäß Lohwasser 2006, S. 96 und Zimmermann 2003, S. 358.

  24. 24.

    Zur Diskussion um den adäquaten Zeitpunkt der Bekanntgabe eines Prüfungsergebnisses vgl. bereits vorstehend Abschn. IV.C.2 dieses Hauptteils.

  25. 25.

    So implizit Lohwasser 2006, S. 94 und S. 97.

  26. 26.

    Vgl. hierzu FEE 2003, S. 10. Im Falle des zweistufigen Modells in Deutschland wäre es im Sinne der Legitimität für die privatrechtlich organisierte DPR hilfreich, wenn auf internationaler Ebene die Wahrnehmung eines einzigen integrierten, gleichberechtigten, mit einer Stimme sprechenden zweistufigen Enforcement in Deutschland – bestehend aus der DPR und der BaFin – gefördert werden würde. Vgl. hierzu bereits vorstehend Abschn. III.B dieses Hauptteils.

  27. 27.

    Die FEE hat als generelles Pinzip einer europäischen Koordinierung des Enforcement eine „form of official recognition” eingefordert, wonach der Koordinierungsmechanismus allseits akzeptiert und mit einer angemessenen Autorität ausgestattet werden solle. Vgl. FEE 2003, S. 10.

  28. 28.

    Vgl. hierzu verallgemeinernd Preston et al. 1995, S. 510.

  29. 29.

    Vgl. hierzu auf das Enforcement der Rechnungslegung konkretisierend Zimmermann 2003, S. 359 sowie ergänzend Lohwasser 2006, S. 97.

  30. 30.

    Zu den Steuergrößen in Bezug auf das Kriterium der Effektivität vgl. vorstehend Abschn. V.A dieses Hauptteils.

  31. 31.

    So analog in Bezug auf einzelne Enforcement-Mechanismen FEE 2002, S. 35.

  32. 32.

    So vor allem FEE 2003, S. 11 sowie zusätzlich Lohwasser 2006, S. 97 und Zimmermann 2003, S. 359–360.

  33. 33.

    So im Ergebnis FEE 2002, S. 38 und Tielmann 2001a, S. 287–288 sowie zustimmend Lohwasser 2006, S. 97 und Zimmermann 2003, S. 359.

  34. 34.

    Vgl. stellvertretend Wöhe 2010, S. 81. Zu den Grundzügen einer taktischen (mittelfristigen) Unternehmensplanung vgl. vor allem Adam 1996, S. 341–345.

  35. 35.

    Vgl. Europäische Kommission 2005.

  36. 36.

    Vgl. SEC 2010b.

  37. 37.

    Zum Kriterium der Systemkonformität einer Enforcement-Institution per se vgl. vor allem Zimmermann 2003, S. 358–359.

  38. 38.

    Vgl. Europäische Kommission 2010a, S. 3.

  39. 39.

    Exemplarisch erläutert Lohwasser vortrefflich das für die rechtliche Realisierbarkeit eines Koordinierungsmechanismus in der EU auftretende Spannungsverhältnis von nationalem Recht und Gemeinschaftsrecht. Vgl. Lohwasser 2006, S. 98–102.

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© 2012 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden

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Bockmann, R. (2012). Ableitung von Beurteilungskriterien für die internationale Koordinierung von Enforcement-Aktivitäten. In: Internationale Koordinierung nationaler Enforcement-Aktivitäten. Schriften zu Wirtschaftsprüfung, Steuerlehre und Controlling. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4228-9_16

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4228-9_16

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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