Zusammenfassung
Unternehmen agieren nicht allein für sich, sondern interagieren vielmehr mit einer Vielzahl von Anspruchsgruppen, die jeweils verschiedene Anforderungen an die Organisation stellen. Diese Anspruchsgruppen werden auch - in Abgrenzung zu den Anteilseignern, den Shareholdern - als Stakeholder bezeichnet. Deren Interessen, die sie gegenüber Unternehmen proklamieren, sind je nach Gruppe unterschiedlicher Natur. Einige dieser Interessen beeinflussen das Unternehmen direkt, sowohl in positiver wie auch negativer Weise. Andere Ansprüche nehmen erst den Weg über Multiplikatoren, bevor sie das Unternehmensgeschehen oder dessen Erfolg tangieren. Diese Erkenntnis führt dazu, dass die Beschäftigung mit Anspruchsgruppen und deren Anliegen oftmals zu einem wichtigen Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor für Unternehmen wird. Auch in der vorliegenden Arbeit spielen Stakeholder und ihre Ansprüche eine zentrale Rolle, die in diesem Kapitel zunächst eingehend beleuchtet und später in Kapitel 5 im Rahmen der Skizzierung eines Prozesses zur Nachhaltigkeitsstrategieentwicklung wieder aufgegriffen werden.
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© 2012 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hutter, C. (2012). Stakeholder- und Issues-Theorie. In: Nachhaltigkeitsstrategieentwicklung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4222-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4222-7_3
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