Zusammenfassung
Das Personalrisikomodell ist heute breit akzeptiert. Insgesamt hat die Sensibilität für Personalrisiken deutlich zugenommen. Aufgrund von Finanz- und anderen Krisen ist das Management risikobewusster geworden. Die Personalrisiken werden heute fundierter diskutiert und als zentrales Zukunftsthema erkannt.
Als Handlungsfelder der Personalrisiken stehen nach wie vor HR-Strategie, qualifizierte Personalplanung und Personalcontrolling im Vordergrund. Inzwischen hat sich aber der Fokus ausgeweitet. Die Bedeutung der Personalrisiken im Rahmen von Due Diligence in Mergers, Risk Audits und Ratings ist inzwischen anerkannt. Demografie wird als neue Ursache von Risiken erkannt. Führungsqualität und Risiken im HRM stellen ihrerseits Risiken auf einer übergreifenden Ebene dar.
Das große Potenzial des Personalrisiko-Ansatzes ist noch lange nicht ausgeschöpft. Häufig wird noch zu punktuell und zu wenig systematisch vorgegangen. Die Herausforderungen in der Umsetzung liegen dementsprechend in einer unternehmensspezifischen Definition und Beurteilung der Risikofelder und einem systematischen Ansatz.
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Kobi, JM. (2012). Breite Akzeptanz, aber noch zu wenig systematische Umsetzung. In: Personalrisikomanagement. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4210-4_14
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