Abstract
Trotz des rasanten Anstiegs der Internetnutzung von knapp einem Viertel der FrauenEnde der neunziger Jahre auf heute über 68 Prozent ist die Zielmarke, denFrauenanteil im Netz auf mindestens 50 Prozent steigern, bisher unerreicht. Was istpassiert? Oder besser gesagt: Was ist nicht passiert? Ist es überhaupt nochzeitgemäß, quantitative und qualitative Unterschiede zu benennen? Brauchen wir einneues, technikaffines Verständnis von Geschlecht in der digitalen Gesellschaft?Ausgehend von den Hoffnungen und Befürchtungen aus der Pionierphase des Internetswerden Entwicklungslinien der geschlechtlichen Positionierung im Web und desfrauenpolitischen Diskurses über das und in dem Medium aufgezeigt. Neben derquantitativen Dimension werden auch die verschiedenen qualitativen Aspekte zurSprache kommen, die uns über das Geschlecht- Technik-Gefüge in der Bedeutungs- undNutzungsvielfalt des Internets Auskunft geben.
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Kampmann, B. (2013). Die Hälfte des Himmels oder das ganze Netz? Frauen im Internet. In: Kampmann, B., Keller, B., Knippelmeyer, M., Wagner, F. (eds) Die Frauen und das Netz. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4129-9_3
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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