Zusammenfassung
Als reflexive Strukturation bezeichnen Ortmann et al. (1997b) eine Organisation, wenn sie im Lichte der Giddens’schen Strukturationstheorie betrachtet wird. Somit wird aus einem oftmals statisch aufgefassten sozialen Gebilde ein fortlaufendes Geschehen, welches trotz allem dauerhafte Strukturmomente in sich birgt. Diese Sichtweise ist für die in dieser Arbeit zu vollziehende Argumentationslinie hilfreich. Was zeichnet darüber hinaus die Strukturationstheorie gegenüber anderen metatheoretischen Ansätzen als Rahmen für die vorliegende Arbeit aus? Dies wird in Kapitel 2.1 zum Ausdruck gebracht. Sodann gilt es, das Giddens’sche Modell der Dualität von Struktur darzustellen (2.2). Bereits sehr früh hat sich Wanda Orlikowski mit diesem Modell auseinandergesetzt und es zu Zwecken der informationstechnisch orientierten Organisationsforschung fruchtbar gemacht (2.3).
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© 2012 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hauptmann, S. (2012). Organisation als reflexive Strukturation – Metatheoretischer Rahmen. In: Social Media in Organisationen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4051-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4051-3_3
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