Zusammenfassung
Unsere Analyse zeigt, dass eine Harmonisierung in einer Wirtschafts- und Währungsunion zu einer regionalen Konzentration (Agglomeration) von Investitionen führen kann und nicht – wie von der Regionalpolitik beabsichtigt – zu einer ähnlichen oder gleichen Verteilung zwischen den Regionen bzw. Ländern. Die Regionalpolitik kann vielmehr die regionalen Standortunterschiede verstärken, da die Harmonisierungsbestrebungen die Unterschiede zwischen den Regionen für nationale und internationale Investoren bedeutsamer werden lässt. Im Licht dieser Ergebnisse kann die Tendenz zur Agglomeration und die Bildung von Cluster in einer Wirtschafts- und Währungsunion aus theoretischer Sicht bestätigt werden.
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Broll, U., Wahl, J.E. (2012). Regionalpolitik und Risiko. In: Risikomanagement im Unternehmen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4047-6_14
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