Zusammenfassung
Für ein umfassendes Grundverständnis des Wirtschaftsrechts ist es unerlässlich, sich die Bedeutung des Gesellschaftsrechts vor Augen zu führen. Ohne die Möglichkeit, dass mehrere Einzelpersonen zusammen ihre wirtschaftliche Tätigkeit vornehmen und am Rechtsleben teilnehmen, ist eine arbeitsteilige Gesellschaft schlechthin undenkbar. Der Zweck des Gesellschaftsrechts ist jedoch nicht nur auf die rechtliche Gestaltung von Zusammenschlüssen mehrerer Personen gerichtet, sondern geht inzwischen weit darüber hinaus.
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Notes
- 1.
Schmidt, Gesellschaftsrecht; Kindler, Grundkurs Handels- und Gesellschaftsrecht; Bitter, Gesellschaftsrecht; Grunewald, Gesellschaftsrecht; Schäfe, Gesellschaftsrecht; Hueck/Windbichler, Gesellschaftsrecht; Klunziger, Gesellschaftsrecht; Saenger, Gesellschaftsrecht; Weller/Roth, Handels- und Gesellschaftsrecht.
- 2.
Grundlegend BGH, Urt. v. 29.01.2001 – II ZR 331/00 = BGHZ 146, 341.
- 3.
Palandt/Sprau, BGB, § 705 Rn. 6 m. w. N.
- 4.
Zum Haftungsmodell ausdrücklich BGH, Urt. v. 29.01.2001 – II ZR 331/00 = BGHZ 146, 341.
- 5.
Ausführlich BGH aaO.
- 6.
Koller/Roth/Morck – Koller, HGB, § 105 Rn. 10.
- 7.
Koller/Roth/Morck – Koller, HGB, § 106 Rn. 2 m. w. N.
- 8.
BGH, Urt. v. 09.12.1987 – VIII ZR 374/86 = NJW-RR 1988, 477, 479.
- 9.
BGH, Urt. v. 27.06.1955 – II ZR 232/54 = BGHZ 17, 392, 395.
- 10.
Ausführlich Koller/Roth/Morck – Koller, HGB, § 170 Rn. 1 m. w. N.
- 11.
Siehe dazu ausführlich unten unter 7.2.1.
- 12.
Eine Darstellung der nach anglo-amerikanischem (völlig unterschiedliche Regelungen in England und Bundesstaaten der EU) Recht zu gründenden Limited (Ltd.) muss hier auch Platzgründen unterbleiben. Die Ltd. konnte aufgrund ihres geringen Gründungsstammkapitals die GmbH in Deutschland bisher auch nicht nachhaltig gefährden, zumal es in Deutschland inzwischen auch die nahezu kapitallose UG (haftungsbeschränkt) gibt.
- 13.
Baumbach/Hueck – Hueck/Fastrich, GmbHG, § 1 Rn. 6 ff.
- 14.
Für einfache Gründungen steht zudem ein Musterprotokoll in der Anlage zu § 2 GmbHG zur Verfügung.
- 15.
Baumbach/Hueck – Hueck/Fastrich, GmbHG, § 5 Rn. 15 ff. m. w. N.
- 16.
BGHZ, Urt. v. 27.01.1997 – II ZR 123/94 = BGHZ 134, 333, 336.
- 17.
Auch die Auszahlung an Dritte wie etwa nahe Angehörige ist untersagt, vergl. dazu BGH, Urt. v. 28.09.1981 – II ZR 223/80 = BGHZ 81, 365.
- 18.
So ausdrücklich RegBegr BR Drucksache 354/07, 70.
- 19.
Vergl. dazu BGH, Urt. v. 16.02.1959 – II ZR 170/57 = BGHZ 29, 300, 304.
- 20.
BGH, Urt. v. 25.03.1991 – II ZR 188/89 = BGHZ 114, 127, 129.
- 21.
In Aufsichtsräte werden zudem Arbeitnehmervertreter nach dem Mitbestimmungsgesetz (MitbestG), dem Montanmitbestimmungsgesetz (Montan-MBG), Drittelbeteiligungsgesetz (DrittBG) und dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) entsandt; eine vertiefte Darstellung muss hier aus Platzgründen unterbleiben.
- 22.
Siehe dazu bereits oben unter 7.2.1.
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Jesgarzewski, T. (2012). Gesellschaftsrecht. In: Wirtschaftsprivatrecht. FOM-Edition / FOM Hochschule für Oekonomie & Management, vol 1. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3980-7_7
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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