Zusammenfassung
Es gibt zwischen 2.500 und 3.500 Sprachen auf unserem Planeten, die sich im Laufe der Zeit verändern. Das Deutsche entwickelte sich vom Althochdeutschen über das Mittelhochdeutsche bis zum aktuellen Neuhochdeutsch. Die grammatikalische Struktur erwies sich bei diesem Wandel als recht stabil, Bedeutungen und Wertigkeiten aber haben sich verändert und es ist nicht abzusehen, wie die deutsche Sprache in 50 oder 100 Jahren klingen wird.
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Notes
- 1.
Stand: Dezember 2011.
- 2.
Paul Watzlawick (1921–2007); Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph und Autor.
- 3.
Friedemann Schulz von Thun (*1944); deutscher Psychologe und Kommunikationswissenschaftler.
- 4.
Kürzel aus Anfangsbuchstaben.
- 5.
Im Deutschen etwa wird im Hauptsatz durch Stellung des Prädikats vor das Subjekt angezeigt, dass es sich um eine Frage handelt: Du gehst.– Gehst du?
- 6.
Fernseh-Werbespot 2010; Renault Mégane Grandtour.
- 7.
Griechisch para= dazu, neben und fraseïn= reden, sagen.
- 8.
Albert Mehrabian (* 1939); US-amerikanischer Professor für Psychologie an der University of California in Los Angeles.
- 9.
Mannschaftskapitän einer Curlingmannschaft.
- 10.
Die Linguisten sind sich nicht einig, was das Wort „Eskimo“ bedeutet. Je nach Interpretation könnte es „Menschen, die eine andere Sprache sprechen“ oder „Schneeschuhmacher“ bedeuten. Die frühere linguistische Herleitung „Rohfleischesser“ gilt heute als widerlegt. Die Bezeichnung „Eskimo“ ist demnach keine Diffamierung.
- 11.
Franz Boas (1858–1942); deutschstämmiger US-amerikanischer Geograf, Anthropologe und Ethnologe.
- 12.
Aus Kathrin Passigs Erzählung „Sie befinden sich hier“.
- 13.
Tuareg: ein zu den Berbern zählendes indigenes Volk in Afrika.
- 14.
Lexikalische Bedeutungseinheit.
- 15.
Erwin Strittmatter (1912–1994); sorbisch-deutscher Schriftsteller, der auf Deutsch schrieb. Er gehörte zu den bekanntesten Schriftstellern der DDR.
- 16.
Quelle: Werbung PICKUP! Black & White.
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Bartels, F. (2012). Über die Kommunikation und wie wir sie nutzen können. In: Eskimos kennen mehr als 100 Wörter für Schnee. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3915-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3915-9_3
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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