Zusammenfassung
Die wichtigsten Quellen der Selbstfinanzierung der GmbH sind 1. die Einlagen der Gesellschafter (Einzahlung auf das Stammkapital) und 2. die erwirtschafteten Gewinne.
Neben den Einlagen auf den Geschäftsanteil können im Gesellschaftsvertrag weitere Beitrags- bzw. Finanzierungspflichten – Nebenleistungs- und Nachschusspflichten – vereinbart werden. Dies ist deshalb von nicht unerheblicher Bedeutung, weil der GmbH der freie Kapitalmarkt im Gegensatz zur AG an der Börse, verschlossen ist.
Nachschüsse können konstitutiv durch den Gesellschaftsvertrag festgelegt werden, auch nachträglich, dann aber nur mit Zustimmung der Gesellschafter und Nachschüsse sind zwingend in Geld zu erbringen. Nachschüsse stellen flexibles Eigenkapital dar und unterliegen – was vorteilhaft ist – nicht den strengen Regeln des Stammkapitals.
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Brete, R., Thomsen, M. (2012). Kapitalerhaltung und Ausschüttungsverbot. In: Beratungs- und Haftungsrisiken in der Unternehmenskrise. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3827-5_6
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