Zusammenfassung
Wenn Unternehmen Akquisitionen durchführen, dann folgen sie zumeist einem Ablaufplan. Ein solcher Ablaufplan hat eine logische Stringenz, die im praktischen M&A-Ablauf nicht immer eingehalten werden kann. Gleichwohl ist es hilfreich, wenn man sich im Vorfeld seiner Überlegungen über einen Verkauf bzw. einem Kauf damit befasst, wie ein solcher Prozess ablaufen könnte. Die (theoretische) Auseinandersetzung mit dem hier in zehn Phasen gegliederten Ablauf, sichert eine Strukturierung bei den zeitlich aufeinanderfolgenden Phasen.
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Notes
- 1.
Vgl. dazu auch Kummer/Eiffe/Mölzer, a. a. O., S. 26 [13].
- 2.
Vgl. dazu auch die umfangreichen Muster unter dem Schlagwort „Muster Confidentialtiy Agreement“ unter http://www.google.de
- 3.
Muster-Checklisten sind z. B. in Koch, a. a. O., Anhang I-III aufgeführt [11].
- 4.
Einen Überblick über die Analysefelder einer Due Diligence im Zusammenhang mit einem M&A-Prozess geben Koch, a. a. O., S. 63 ff. [11], sowie Koch/Wegmann, a. a. O., S. 59 ff. [12].
- 5.
Bretzke, a. a. O., 1988, S. 813[2].
- 6.
Vgl. das von Matschke und Brösel verfasste Standardwerk der deutschsprachigen Unternehmensbewertung. Matschke/Brösel, a. a. O. [14]. Matschke und Brösel geben einen umfassenden Überblick über die Funktionen, Methoden und Grundsätze der Unternehmensbewertung.
- 7.
Vgl. das mit umfangreichen Berechnungsbeispielen versehene Praktikerwerk von Peemöller. Peemöller, a. a. O. [17].
- 8.
Als going concern status wird die Annahme der Fortführung des Unternehmens verstanden. Im Gegensatz dazu steht der non going concern status, der regelmäßig bei Sanierungen eine Rolle spielt.
- 9.
Der Variantenreichtum des DCF-Verfahren ist sehr groß. Vgl. hierzu die Erläuterungen bei Peemöller, a. a. O. [17].
- 10.
Das Working Capital im Ermittlungsschema für den Free-Cash-flow errechnet sich aus der Differenz der Posten Vorräte, Forderungen, Wertpapieren und den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zwischen zwei aufeinanderfolgenden (Bilanz-)Stichtagen. Eine Zunahme des Working Capitals wird als Mittelabfluss und eine Abnahme als Mittelzufluss aus dem operativen Bereich bei der Free-Cash-Flow-Ermittlung berücksichtigt.
- 11.
Grundlage für die Ermittlung sind die gewogenen Kapitalkosten des Unternehmens, die sich aus der Summe der gewichteten Eigen- und Fremdkapitalkosten zusammensetzen.
- 12.
Die Komplexität der Berechnung stößt bei einem Verkauf mittelständischer Unternehmen schnell an seine Grenzen. Durch die Bandbreiten der Variablen, die in die Berechnung eines DCF-Wertes herangezogen werden, ist die Bewertung sehr kritisch zu sehen. Für weitere Details über die Methoden nach dem DCF-Wert-Verfahren, vgl. Matschke/Brösel, a. a. O. [14]; Peemöller, a. a. O. [17].
- 13.
Eine stand-alone-Betrachtung bezieht sich auf die vom Verkäufer aufgestellte Planungsrechnung.
- 14.
Vgl. hierzu auch das englisch-deutsche Glossar im Anhang.
- 15.
Vgl. dazu auch die Rechenbeispiele bei Benneck, a. a. O., S. 196–203 [1].
- 16.
Vgl. dazu die Erläuterungen unter 5.3.1.
- 17.
Vgl. dazu auch die Auflistungen bei Jansen, a. a. O. [9], S. 316, Seckler/Seitz, a. a. O., S. 54 f. [23].
- 18.
Vgl dazu das Muster unter 3.1.
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Wegmann, J. (2013). Der M&A-Prozess bei Verkäufen und Käufen im Mittelstand. In: Unternehmensverkauf. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3801-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3801-5_6
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
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