Zusammenfassung
Familienunternehmen sind wie die Büchse der Pandora – gefüllt mit Unprofessionalität, Irrationalität und Emotion. Davon jedenfalls sind manche Beobachter überzeugt. Sie glauben daher, dass dieser Unternehmenstyp den erbarmungslosen Kampf am Markt über kurz oder lang verlieren wird. Das gipfelt dann in Vorschlägen wie dem von Nicholas Bloom. Der Professor an der London School of Economics forderte die englische Regierung dazu auf, sie möge doch durch Änderung der Steuergesetzgebung dem Sterben schlecht geführter Familienunternehmen nachhelfen. Ebenso gib es aber auch Stimmen, die von der Zukunftsfähigkeit des Familienunternehmens schwärmen. Die Familie sei ein konstitutives Element, das eine besondere Stärke darstelle. Eben weil eine Familie hinter dem Unternehmen stehe, sei dessen Engagement besonders groß und der Umgang mit den Ressourcen besonders verantwortungsvoll.
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Zimmermann, W. (2012). Familienunternehmen und Unternehmerfamilien: Zwischen Gefühl und Geschäft. In: Unternehmer sind Verrückte. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3712-4_10
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Publisher Name: Gabler Verlag
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