Abstract
Von den vielen Entscheidungen, die in Kanzleien getroffen werden müssen, gehört die Frage, wer als neuer Partner aufgenommen werden soll, zu den wichtigsten; vielleicht ist es sogar die wichtigste. Das gilt für die großen wirtschaftsberatenden Kanzleien wie für kleinere Boutiquen außerhalb des TOP50-Segments (lt. Juve), und es gilt grundsätzlich auch unabhängig vom jeweiligen Gewinnverteilungsmodell. Unterschiede ergeben sich je nach strategischer Ausrichtung von Kanzleien, aber: Sobald eine Partnerernennung nicht nur deshalb geschieht, um die Personalkosten einerseits zu senken und andererseits diese und die restlichen Kosten auf mehr Schultern zu verteilen, gelten für die Partnerwerdung bestimmte Grundregeln (Anmerkung: Geht es nur um die Kostensenkung-/ teilung, würde man bei Licht eher von einer Bürogemeinschaft denn von einer Partnerschaft sprechen. Auch dann gelten bestimmte Regeln, allerdings andere. Zwischen Bürogemeinschaft und Partnerschaft gibt es verschiedenste Zwischenformen; auch in diesen Formen will die Frage, wer Partner werden soll, wohlüberlegt sein; ausführlich dazu Heussen, AnwBl. 2008, S. 77 ff.).
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Hartung, M. (2013). Karrierewege und Partnerwerdung. In: Schieblon, C. (eds) Kanzleimanagement in der Praxis. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3615-8_6
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