Zusammenfassung
Zahlreiche Entwicklungen haben zu einer Veränderung des Unternehmensumfeldes geführt und unterstützen damit die aktuelle Relevanz der Thematik dieser Arbeit. So zwingt der Wettbewerb in der global agierenden Wirtschaft Unternehmen verstärkt dazu, Kooperationen einzugehen. Hierdurch entstehen unternehmensübergreifende Wertschöpfungsketten, auch Supply Chains genannt, in denen idealerweise die Finanz-, Güter- und Materialflüsse vom Rohstofflieferanten bis zum Endkunden optimiert werden. Zur Steuerung dieser Supply Chains gewinnen zunehmend entsprechende Konzepte des Controlling an Bedeutung. Im Rahmen eines solchen Controlling spielt der Einsatz von Kennzahlen eine zentrale Rolle. Dabei werden traditionelle, ausschließlich finanzorientierte Kennzahlensysteme in der vergangenen Zeit verstärkt durch ein modernes Performance Measurement ersetzt bzw. ergänzt. Dieses erweitert die Verwendung finanzorientierter Kennzahlen um die Einbeziehung sogenannter Vorlaufindikatoren, die den Unternehmen frühzeitig eine Verschlechterung der Unternehmensleistung anzeigen. Solche Kennzahlen betreffen etwa die Bereiche Kunden, Prozesse und Mitarbeiter. Die unternehmensübergreifende Ausrichtung von Supply Chains verlangt aufgrund ihrer erhöhten Komplexität in besonderem Maße nach einem solchen erweiterten Kennzahleneinsatz.
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© 2012 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Giese, A. (2012). Einleitung. In: Differenziertes Performance Measurement in Supply Chains. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3589-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3589-2_1
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Print ISBN: 978-3-8349-3588-5
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