Zusammenfassung
Computer sind wie kaum eine andere Technologie dem Gesetz der Kommodisierung unterworfen: In der „Kindheit“ einer Technologie können die Leistungsanforderungen der Kunden nur mit Mühe erfüllt werden. Das Ausreizen des technisch Machbaren steht im Vordergrund, und die Kunden haben keine andere Wahl, als sich proprietären Angeboten zu unterwerfen. Fortschreitende Grundinnovationen, zum Beispiel in der Prozessortechnologie und in den Speichersystemen, sorgen jedoch dafür, dass bald nicht mehr technologische Brillanz, sondern Preis/Leistungsvorteile zählen. Alternative, billigere Plattformen beginnen sich trotz anfänglicher Leistungsnachteile durchzusetzen, da sie über ein deutlich besseres Preis/Leistungsverhältnis verfügen. Wesentliche Quelle der Preis/Leistungsvorteile ist der zunehmende Einsatz von standardisierten Komponenten. Computersysteme werden so zu einer immer austauschbareren Ware mit immer geringeren Alleinstellungsmerkmalen, welche stetig mehr Leistung für immer weniger Geld bieten muss.
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© 2011 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Hradilak, K. (2011). IT — eine Industrie hat sich normalisiert. In: Führen von IT-Service-Unternehmen. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9938-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9938-5_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-1518-7
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