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Zusammenfassung

Bei der Festlegung des Systembegriffs hatten wir betont, dass das System die Funktion einer Signalübertragung erflüllt, d. h. es wird das Eingangssignal u(t) via System in ein Ausgangssignal abgebildet: y(t) = τ{u(t)}. Dieser funktionale Zusammenhang ist keine Funktion im elementaren Sinne, weil als unabhängige Variable ein Zeitfunktionsverlauf u(t) auftritt [Kor97]. Um den Zusammenhang zwischen Ausgangs- und Eingangsgröβe zu beschreiben, sind mathematische Funktionsgleichungen zu formulieren, in der die Ein-und Ausgangsgröβen implizit in Erscheinung treten. Wir betrachten im Folgenden zeitkontinuierliche Systeme, in denen Elemente wie Widerstände, Speicher und Trägheiten vorkommen. Systeme die ausschlieβlich aus Widerständen bestehen, sind dadurch charakterisiert, dass das Übertragungsverhalten statisch ist. Systeme mit Speicher und Trägheiten haben ein dynamisches Übertragungsverhalten Widerstände und Speicherelemente sowie Trägheiten sind Begriffe die uns unweigerlich auf das Gebiet der Physik führen.

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© 2011 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Döring, D. (2011). Zeitkontinuierliche Systeme. In: Eine kurze Einführung in die Systemtheorie. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9932-3_2

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