Zusammenfassung
Die langjährige Beobachtung der EMV-Arbeit, selbst der von erfahrenen Entwicklern, führt zu dem Ergebnis, dass der EMV-Problematik in der Regel viel zu spät die notwendige Beachtung geschenkt wird. Der Grund für dieses Verhaltensmuster liegt nicht nur in einer gewissen Ungeduld, die Schaltung erst einmal zum Laufen zu bringen, meist auch nicht in einem Unwissen um die EMV-Probleme, sondern er liegt einfach in der Unkenntnis geeigneter Techniken der EMV-Planung. Dies führt zu der Fehleinschätzung, man könne die EMV-Qualität noch oder gar besser am aufgebauten Prototypen erreichen. Sie wird dann am Labortisch oder in EMV-Messkabinen zurechtgebastelt, bis die Grenzwerte gerade eingehalten werden.Wenn dann noch in einer Abteilung der vorhandene Existenzdruck nur von oben durchgereicht wird und einziger Motor ist, wird der Einzelne nie seine Fähigkeiten ausbauen können und nie seine volle Leistungsfähigkeit erreichen. Das Ziel muss verfehlt werden!
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© 2011 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Franz, J. (2011). Abschließende Betrachtungen. In: EMV. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9802-9_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9802-9_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-0893-6
Online ISBN: 978-3-8348-9802-9
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